VATERUNSER intensiv - Teil 3: VersorgungBeispiel
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Versorgung. Dank!
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Start: Lies zuerst die Bibelstellen und werde kurz still, um Gottes Wort auf dich wirken zu lassen. Er spricht durch dieses zu dir. Komme nach einem Gebet zur Andacht zurück.
Wir wollen nochmals darauf blicken, wie Gott unseren Sorgen begegnet. In Matthäus 7,7-11 sagt Jesus, dass uns gegeben wird, worum wir bitten. Oftmals ist es so, dass wir zwar klagen und Mangel erleben, Gott aber nicht mit hineinnehmen und Ihn bitten, uns herauszuführen. Dabei werden wir erhalten (Zusage!), was wir in Jesu Namen bitten und voll Vertrauen vor Gott bringen (Johannes 14,14) – vielleicht bitten wir aber um das Falsche oder zur falschen Zeit.
Oft kommen wir mit konkreten Vorstellungen. Gott sagt aber, wir sollen Ihn voll Zuversicht bitten (1. Johannes 5,14) – und zwar immer (Philipper 4,6). Wir sollen zuvor aber auch prüfen, ob es nach Gottes Willen ist, um was wir bitten (siehe dazu Teil 2 dieser Leseplan-Reihe). Vielleicht beschenkt uns Gott nicht, weil das, um was wir bitten, entweder nicht gut oder aber nach Seinem Plan noch nicht dran ist. Gott wird uns nichts geben, was uns dann beherrscht (1. Korinther 6,12; 10,23). Gott gibt uns keine Götzen. Gott will vor allem in ungestörter Beziehung mit uns sein. Gott bewahrt uns bewusst vor Unheil, auch wenn wir nicht von jedem Leid verschont bleiben. Aber auch dann haben wir Grund zu Freude, denn Gott ist da und nahe!
Psalmgebet: Vertrau auf den Herrn und tue Gutes. […] Lass den Herrn deinen Weg bestimmen! Vertrau auf Ihn! Er wird es schon machen. […] Warte ruhig, was der Herr tut! Sei gespannt, was Er unternimmt! Reg dich nicht auf, wenn jemand Erfolg hat […]. Besser das wenige, das ein Gerechter besitzt, als der Reichtum vieler Frevler. (aus Psalm 37)
Zu Bitten und dem Abhängigmachen in Versorgung gehört viel Vertrauen. Dort dürfen wir Gott um Wachstum bitten. Er will nur Positives für uns (Jeremia 29,11). Lassen wir uns also auf Gottes Wege ein und sind dankbar im hier und jetzt – Dankbarkeit ist der Schlüssel!
Wir dürfen den Reichtum unseres Lebens nicht als selbstverständlich erachten. Umso wichtiger ist es, Dankbarkeit im Kleinen zu leben. Wir sehnen uns oft nach großen Wundern, vergessen aber die kleinen Dinge, in denen wir so viel Schönheit der Schöpfung und/oder Gnade des Schöpfers finden können. Ein weiterer Schritt ist, dankbar auch im Unfertigen zu sein, statt sich Sorgen zu machen. Es ist ein Ausdruck von Vertrauen, Gott schon zu loben und anzubeten, auch wenn wir das Eingetretene und Zugesagte noch nicht sehen (Hebräer 11,1). Jesus dankt Gott für Seine Gegenwart, dass Er Ihn hört und bevollmächtigt (Johannes 11,41). Erst dann ruft Er Lazarus aus dem Grab. Der erste Blick war der zum Vater, der Blick zum Himmel. Dankbar zu sein bedeutet, zu wissen, von wem man alles empfängt: vom Vater, der immer an unserer Seite ist! Er hat die Macht, unseren Glauben zu stärken (Römer 16,25).
Dankbarkeit ist eine Herzenshaltung. Man muss sie immer wieder ausdrücken und trainieren. Dankbarkeit kann sich in Lobpreis und Anbetung manifestieren (Epheser 5,19-20), in einem Jubeln über den dreieinigen Gott als Schöpfer und Retter, als Tröster und Versorger, als König und Erlöser. Durch Jesus sind wir erlöst worden (Römer 6,17; 1. Korinther 15,57)!
Impuls: Entscheide dich dazu, immer wieder persönliches Erntedank zu feiern oder ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Schreibe das Gute auf! Komme immer wieder vor Gott mit Lobpreis und Anbetung. Es ist jetzt ein guter Moment, um eine Anbetungszeit zu beginnen!
Tretet ein durch Seine Tore mit Dank! Kommt in Seine Höfe mit Lobgesang! Dankt Ihm, preist Seinen Namen! (Psalm 100,4)
Es ist ein Geschenk, zu Jesus zu gehören und Ihn zu kennen. Wir können das nicht selbst (Johannes 6,37.44; Römer 9,16). Unsere (geistliche) Versorgung ist nicht selbstverständlich. Gott hat auch die Möglichkeit, unser Herz zu verschließen. Aber uns hat Gott berufen und Er will an uns Seine Herrlichkeit offenbaren (Römer 9,23-24). Er hat uns Jesus anvertraut und Jesus kämpft für uns. Gott versorgt uns mit dem Wichtigsten, indem Er uns in die Nähe Jesu stellt und indem Er uns an das Kreuz kommen lässt.
Dankgebet: Himmlischer Vater, ich danke Dir, dass Du mich siehst und versorgst. Danke, dass Du Dich um meine Probleme kümmerst und Dich meiner Sorgen annimmst. Gleichzeitig schenkst Du mir Freude und Trost, sodass ich innerlich jubeln kann, auch wenn es äußerlich schwer ist. Ich preise Dich für alles, dass Du in meinem Leben getan hast. Du bist so gut! Ich danke Dir HERR für Deine Liebe und Gnade. Nie lässt Du mich allein oder im Stich. Heilig ist Dein Name!
Bete das VATERUNSER (Matthäus 6,9-13) bewusst und mache es heute zu deinem Gebet.
Über diesen Leseplan
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Jesus hat uns ein Gebet gegeben, damit wir nicht gedankenlos beten. Und doch sagen wir das VATERUNSER auswendig auf und sind uns seiner Tiefe und Wahrheit gar nicht bewusst. Dieser Leseplan beschäftigt sich mit dem dritten Teil des Vaterunser (Matthäus 6,11). Stelle dich deinen Sorgen und erlebe Gottes Versorgung. Er gibt uns täglich, was wir brauchen. Komme falschen Appetiten auf die Schliche und schmecke das Brot des Lebens.
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Wir möchten uns bei LKG Leipzig für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: lkg-leipzig.de
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