Wie geht man mit Bedrängnis und Leiden um?Beispiel

Für Paulus war die Verbreitung des Evangeliums wichtiger als sein eigenes Leben

„Mein Leben ist mir nicht wichtig. Vielmehr will ich bis zum Schluss den Auftrag ausführen, den mir Jesus, der Herr, gegeben hat: die rettende Botschaft von Gottes Gnade zu verkünden.“ (Apostelgeschichte 20,24)

In Apostelgeschichte 9,15-16 sagt Gott über Paulus: „Ich habe diesen Mann als Mein Werkzeug auserwählt. Er soll Mich bei den nichtjüdischen Völkern und ihren Herrschern, aber auch bei den Israeliten bekannt machen. Dabei wird er erfahren, wie viel er um meinetwillen leiden muss.“ Jahre später hatte Paulus tatsächlich viel Leid erfahren. Und er wusste, dass noch mehr Belastungen auf ihn warteten. Andere Leute drängten ihn, nicht nach Jerusalem zu gehen, da der Heilige Geist bezeugt hatte, dass er dort gefangen genommen werden würde. Doch Paulus war fest entschlossen, seine Arbeit fortzusetzen. Er sagte seinen Freunden: „Ich bin nicht nur bereit, mich in Jerusalem gefangen nehmen zu lassen, ich bin auch bereit, dort für Jesus, den Herrn, zu sterben.“ (Apostelgeschichte 21,13).

Das Leben des Paulus hätte viel einfacher und bequemer sein können, wenn er seine Missionsarbeit aufgegeben hätte. Aber nein, sagte Paulus, die Vollendung der Arbeit, die der Herr Jesus ihm aufgetragen hatte, war das Leiden wert. Die Weitergabe des Evangeliums war ihm so wichtig, dass er bereit war, sein Leben dafür zu opfern. Er war zuversichtlich, dass Gott ihn für seinen treuen Dienst reichlich belohnen würde (siehe 2. Timotheus 4,7-8).

Bist du bereit, für die Verbreitung des Evangeliums Opfer zu bringen?