9 x 2. TimotheusbriefBeispiel
Besser zusammen!
In den sogenannten Grußlisten am Ende der Paulusbriefe bekommen wir einen interessanten Einblick in das tägliche Leben von Paulus und den ersten Gemeinden. Die Verkündigung des Evangeliums und der Dienst der Apostel sind nichts Übergeistliches, sondern haben eine Bodenhaftung. Menschliche Anliegen haben ihren Platz. Sei es der liegengebliebene Mantel in Troas oder sei es der Austausch in Sachen Literatur (Vers 13). Das Team des Paulus unterstützt sich ganz praktisch. Wir sind als Christen keine Einzelkämpfer. Es ist ein Geschenk Gottes, im Team unterwegs zu sein. In den abschließenden Versen dieses Briefes wird auch die Vernetzung deutlich, die zwischen den einzelnen Gemeinden bestand. Dieses Netzwerk ist für Paulus ein hohes Gut. Die Devise „Besser zusammen" gilt nicht nur für einzelne Gemeinden, sondern auch für regionale und überregionale Verbindungen. Das Reich Gottes ist global vernetzt, die lokale Gemeinde nur ein Teil davon. Deshalb ist es gut, dass es Kreisverbände, Landesverbände, Bundesverbände und Allianzen gibt. Wir brauchen diese Verbindungen, damit die Gemeinde nicht lokal verkümmert.
Gebet: Herr, gib mir den Blick für die Weite Deiner globalen Gemeinde.
(Klaus Göttler)
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
In diesem Brief wird Timotheus ermutigt, treu zu Gott und Seinem Wort zu stehen. Er erhält auch Tipps, wie er mit falschen Lehren und Leuten, die sie verbreiten, umgehen kann. Hochaktuell auch für uns!
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Wir möchten uns bei Entschieden für Christus für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ec.de