9 x 2. TimotheusbriefBeispiel
Ermutigt zum Dienst
Timotheus ist noch jung und muss trotzdem schon eine ziemlich große Aufgabe bewältigen. Er leitet eine Gemeinde. Sein Mentor Paulus macht sich Sorgen, ob Timotheus bei den vielen Herausforderungen vielleicht den Mut verlieren könnte. Deshalb schreibt er ihm einen Mut-mach-Brief. Darin erinnert er Timotheus, was ihm für seine täglichen Aufgaben Kraft geben wird. Da ist zuerst sein Glaube (Vers 5). Schon seine Mutter und seine Großmutter waren gläubige Menschen. Dass jedoch auch ihr Enkel und Sohn im Glauben lebt, hat nichts mit Vererbung zu tun. Man mag die frömmste Mutter und die glaubensstärkste Oma haben und trotzdem ist der Glaube kein Erbgut, sondern kommt aus der eigenen persönlichen Begegnung mit Gott. Dieser Glaube trägt durchs Leben. Und dann ist da noch der Geist Gottes, der nicht verzagen lässt (Vers 7). Ohne Ihn würde im Dienst von Timotheus gar nichts gehen. Und zum Schluss erinnert Paulus seinen jungen Mitarbeiter noch an sein eigenes Vorbild (Verse 11f). Paulus ist bereit, für Jesus zu leiden und schämt sich dafür nicht. Auch wir brauchen jeden Tag Quellen, aus denen wir Mut schöpfen können. Aus welchen Quellen schöpfst du?
(Thomas Käßner)
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
In diesem Brief wird Timotheus ermutigt, treu zu Gott und Seinem Wort zu stehen. Er erhält auch Tipps, wie er mit falschen Lehren und Leuten, die sie verbreiten, umgehen kann. Hochaktuell auch für uns!
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Wir möchten uns bei Entschieden für Christus für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ec.de