9 x 2. TimotheusbriefBeispiel
Kein unnützer Streit
Was können sich Christen streiten! Da gehen im Hauskreis zwei aufeinander los, weil sie in einer Glaubensfrage nicht ganz genau der gleichen Meinung sind. Da befeuern sich Christen in sozialen Netzwerken und ziehen den Glauben des Anderen in Zweifel oder sprechen ihm den Glauben gleich ganz ab. Nun soll natürlich um die Wahrheit gerungen werden. Aber am Ende macht der Ton die Musik. Und dann wird vor lauter Übereifer manchmal das Wichtigste vergessen: Das Fundament unseres Glaubens ist nicht unsere persönlich gefärbte Glaubensüberzeugung. In Vers 19 nimmt Paulus auf eine Gepflogenheit Bezug, die zu seiner Zeit allen bekannt war. Wenn der Grundstein zu einem Haus gelegt wurde, wurde oft eine Inschrift auf diesem Stein angebracht. Nach Paulus stehen auf dem Grundstein des Glaubens sogar zwei Inschriften: „Der Herr kennt die, die zu Ihm gehören“ und „Wer sich zum Namen des Herrn bekennt, muss aufhören, Unrecht zu tun.“ Damit ist alles Wichtige gesagt. Nicht ich bestimme, wer zu Jesus gehört. Er kennt die, die zu Ihm gehören. Und wenn ich meine, zu Ihm zu gehören, dann soll das auch mein Leben und meinen Umgang mit anderen bestimmen. Alles klar?
(Thomas Käßner)
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
In diesem Brief wird Timotheus ermutigt, treu zu Gott und Seinem Wort zu stehen. Er erhält auch Tipps, wie er mit falschen Lehren und Leuten, die sie verbreiten, umgehen kann. Hochaktuell auch für uns!
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Wir möchten uns bei Entschieden für Christus für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ec.de