S.E.G.N.E. - 5 Wege, wie wir unsere Nächsten im Alltag lieben und die Welt verändern könnenBeispiel

S.E.G.N.E. - 5 Wege, wie wir unsere Nächsten im Alltag lieben und die Welt verändern können

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S.E.G.N.E. - Nächstenliebe
Woche 4 | Tag 3 | Matthias Umbach

Die Bibel lehrt uns, dass die Nächstenliebe eine zentrale Rolle im christlichen Glauben spielt. In Matthäus 22,36-40 sagt Jesus:

„Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das erste und wichtigste Gebot. Das zweite ist ihm gleich: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“

Von wem können wir über die Nächstenliebe besser lernen als von Jesus selbst! In den Evangelien sind zahlreiche Beispiele, wie Jesus mit Seinen Mitmenschen umgegangen ist. Jesus war ein Beziehungstyp, der in Sich ruhte, weil Er Sich der Liebe Seines Vaters sicher war. Er begegnete Menschen, ohne ihrem Stand, Background, Geschlecht oder Beruf besonderes Augenmerk zu schenken. Er sah den Menschen, wie er war, ohne Vorbehalte oder Vorwürfe. Er nahm die Menschen an, egal, ob sie in der damaligen Gesellschaft hoch oder niedrig angesehen wurden oder schuldbeladen waren. Er verurteilte und bewertete sie nicht.

Diese Annahme war die Basis Seiner Beziehungsaufnahme zu den Menschen. Es war ein Angebot, welches viele Menschen annahmen. Allerdings gab es auch Menschen, die das Angebot nicht annahmen, wie z. B. die Pharisäer und Gesetzeslehrer. Diese ließ Er stehen und ging weiter. Wenn Menschen dagegen diese spürbare Annahme annahmen, ermöglichte das ihnen, Jesus zu vertrauen und sich zu öffnen. Auf dieser Grundlage half Er ihnen. Wobei dies sicherlich nicht immer im „Weichspülgang“ war. Er verhätschelte die Menschen nicht. Er sprach die Punkte im Leben der Menschen an, die nicht gut liefen und forderte sie heraus. Die Ehebrecherin verurteilte Er nicht, forderte aber von ihr nicht mehr zu sündigen (Johannes 8,1-11). Dabei hatte Jesus immer das Wohl der Menschen vor Augen.

Wir können viel von Jesus lernen. Angefangen mit den Fragen: „Bin ich mir der Liebe des himmlischen Vaters bewusst und ruhe ich in ihr? Wie begegne ich den Menschen? Habe ich Vorbehalte? Mache ich Unterschiede? Wie sieht es mit meinem „Schubladendenken“ aus - bewerte ich meine Mitmenschen? Lebe ich die oben beschriebene Annahme meines Nächsten aus? Habe ich das Wohl meiner Mitmenschen vor Augen und bin ich auch bereit, Dinge anzusprechen, die vielleicht unangenehm sein können?

Ehrlich gesagt, ich scheiterte daran immer wieder. Ich scheitere, da ich es aus eigenem Vermögen und eigener Kraft versuche. Aber Gott lebt durch Seinen Heiligen Geist in uns. Wir dürfen und müssen IHM immer wieder Raum in unserem Leben geben, damit Er in uns und durch uns wirken kann …, hin zu unserem Nächsten.

  • In welchen Bereichen solltest du dich noch mehr an dem Vorbild von Jesus orientieren?
  • Nimm dir nun einen Moment Zeit und denk über diese Andacht nach. Du bist eingeladen, das, was dich bewegt hat, vor Gott zu bringen.

Hab einen gesegneten Tag!

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Über diesen Leseplan

S.E.G.N.E. - 5 Wege, wie wir unsere Nächsten im Alltag lieben und die Welt verändern können

Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum sich Gespräche mit Freunden, Nachbarn und Kollegen über die beste Botschaft der Welt oft so unangenehm anfühlen? Das muss nicht sein. In diesem Plan schauen wir uns fünf einfache Möglichkeiten an, den Nächsten zu segnen und ihm ganz natürlich von Jesus zu erzählen. Es sind fünf Wege, mit denen wir einen Unterschied im Leben der Menschen um uns herum machen können.

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Wir möchten uns bei Christliches Zentrum Darmstadt für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://www.cz-darmstadt.de/