S.E.G.N.E. - 5 Wege, wie wir unsere Nächsten im Alltag lieben und die Welt verändern könnenBeispiel

S.E.G.N.E. - 5 Wege, wie wir unsere Nächsten im Alltag lieben und die Welt verändern können

Tag 26 von 31

S.E.G.N.E. - Erzähle deine Geschichte
Woche 5 | Tag 2 | Eric Boselli

„Wie aber sollen die Menschen zu Gott rufen, wenn sie nicht an Ihn glauben? Wie sollen sie zum Glauben an Ihn finden, wenn sie nie von Ihm gehört haben? Und wie können sie von Ihm hören, wenn ihnen niemand Gottes Botschaft verkündet?“ (Römer 10,14)

Ich komme aus schwierigen Familienverhältnissen. In der Beziehung zu meinem Vater habe ich selten erfahren, was es heißt, geliebt zu sein. Ich war früh für mein Leben selbst verantwortlich. Einer meiner Lieblingssprüche war: „Nennt mich einfach Gott.“

Ich hatte viele Beziehungen mit Frauen, die immer endeten, sobald es ernst wurde. Eine dieser Frauen gab mir - warum auch immer - eine Gideon-Bibel, bevor sie für mehrere Monate ins Ausland ging. Ich hoffte, sie wiederzusehen und las diese Bibel, um sie zu beeindrucken. Sie kam zurück, rief mich an und fragte, ob ich sie wiedersehen möchte. Sie sagte, dass sie eine Schule besuchte, gab mir die Adresse und am nächsten Samstag war ich da.

Sie besuchte jedoch keine „normale“ Schule. Sie war bei „Jugend mit einer Mission”, um an einer Jüngerschaftsschule teilzunehmen. Dabei sorgte sie dafür, dass ich mit den Jungs dort Zeit verbringe. Ich fand das nervig: während ich über Autos und Mädchen reden wollte, interessierten sich diese Jungs scheinbar nur für Gott. Trotzdem kam ich immer wieder vorbei, weil ich meine Bekannte sehen wollte. Eines Tages kam es dazu, dass ich an einem Unterricht über „Das Vaterherz Gottes” teilnahm.

Der Lehrer benutzte Beispiele, als ob er mein Leben kannte. Ich war so durcheinander, dass ich anfing zu weinen. An diesem Tag verstand ich, dass es Gott gibt! Zwar noch nicht, wer Er wirklich ist, aber Seine Liebe als Vater hatte mich sehr berührt. Ich entschied mich, mehr über Ihn zu erfahren.

Wenn ich eine Entscheidung treffe, ziehe ich das auch durch. Also besuchte ich eine Gemeinde und ein paar Jahre später eine Jüngerschaftsschule, bei der ich endlich Jesus und den Heiligen Geist kennenlernte. Es war ein langer Prozess, der immer noch im Gange ist. Der Weg war und ist voller Stolperfallen, aber ich weiß, dass Gott mich liebt und mich nicht aufgibt!

  • Wie möchte Gott dich diese Woche in deinem Umfeld gebrauchen, um Sein „Vaterherz” den Menschen um dich herum bekannt zu machen?
  • Nimm dir nun einen Moment Zeit und denk über diese Andacht nach. Du bist eingeladen, das, was dich bewegt hat, vor Gott zu bringen.

Hab einen gesegneten Tag!

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Über diesen Leseplan

S.E.G.N.E. - 5 Wege, wie wir unsere Nächsten im Alltag lieben und die Welt verändern können

Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum sich Gespräche mit Freunden, Nachbarn und Kollegen über die beste Botschaft der Welt oft so unangenehm anfühlen? Das muss nicht sein. In diesem Plan schauen wir uns fünf einfache Möglichkeiten an, den Nächsten zu segnen und ihm ganz natürlich von Jesus zu erzählen. Es sind fünf Wege, mit denen wir einen Unterschied im Leben der Menschen um uns herum machen können.

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Wir möchten uns bei Christliches Zentrum Darmstadt für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://www.cz-darmstadt.de/