1. Korintherbrief TiefgängerBeispiel

1. Korintherbrief Tiefgänger

Tag 23 von 37

Texterklärung

Männer und Frauen wirken gemeinsam im Gottesdienst, indem sie beten und prophetisch reden. Dabei soll es geordnet zugehen, so dass der innere Frieden der Gemeinde gewahrt und Außenstehenden kein Anstoß gegeben wird. Was der Sitte entspricht, ist keineswegs zweitrangig, sondern muss respektiert werden.

„Überlieferungen, wie ich sie euch gegeben habe“

Der Gedanke des Vorbilds, das es nachzuahmen gilt, spielt in den Briefen des Neuen Testaments eine erhebliche Rolle. Das Neue Testament lag (noch) nicht vor, an dem man sich orientieren konnte. Die Gemeinde in Korinth bestand überwiegend aus Heidenchristen, denen die Normen des Alten Testaments fremd waren. Woran soll man sich halten? Wie soll man als Christ handeln? Hier dienen Personen als lebendige Beispiele. Nach ihnen kann man sich richten. Deshalb freut es Paulus, wenn sich die Korinther an seine Maßgaben halten.

Es gilt bis heute: Das Meiste für das Leben aus dem Glauben lernen wir nicht aus Büchern, sondern vom Kontakt mit anderen Christen, die uns - meist völlig unbewusst - zum Vorbild werden und an denen wir uns stillschweigend orientieren.

Raum für Fragen

Die Texterklärung und der kurze Impuls sind sicherlich nicht befriedigend in Bezug auf die Fragen, die sich uns aus diesem Abschnitt heraus ergeben.

Im Austausch ist Platz für solche Fragen.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

1. Korintherbrief Tiefgänger

Einmal mit Tiefgang durch den Korintherbrief! Dazu bietet dieser Plan einen exzellenten Rahmen - sortiert in verschiedenen Blöcken, kommt jede Textstelle vor. An dieser Stelle danken wir herzlichst dem Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband e. V. für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Texte aus "Bibel im Gespräch".

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Wir möchten uns bei LGV Remchingen für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.lgv-remchingen.de/