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Entrümpeln: Schaffe Platz in deinen Räumen, im Terminplan und in deiner SeeleBeispiel

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Tag 6 von 14

Tag 6: Terminkalender


Jedes Ja von uns ist ein indirektes Nein zu etwas anderem.


Ein Ja zu einer täglichen Extraportion Eis wird wahrscheinlich dazu führen, dass irgendwann die Hose nicht mehr passt. Ein Ja zu dem zusätzlichen Arbeitsprojekt ist ein Nein zu deinem Eheabend, Abendessen mit der Familie oder der ausgedehnten Radtour, die Körper und Seele so dringend brauchen. Wir müssen unser Ja sorgfältig überlegen und zweckgebunden aussprechen, sonst sagen wir irgendwann Ja zu unserem Untergang. Sagen wir nicht irgendwann auch einmal Nein, können wir nie von ganzem Herzen Ja sagen.


Jesus war niemand, der es allen recht machen wollte


Es ist auch biblisch. Das beste Beispiel für das Nein-Sagen ist Jesus. Gott ließ Ihn Fleisch werden. Den Retter der Welt. Sicherlich war Er alles für alle Menschen und sagte niemals Nein, oder? Falsch. Jesus zog Seine Grenzen mit Liebe und Strenge wie niemand zuvor oder danach. Er sagte regelmäßig Nein zum Predigen, Lehren und Heilen der besorgten Mengen, um staubige Pfade in das Wüstengebirge hinaufzusteigen, damit Er mit Seinem Vater allein sein konnte.  


Jesus sagte zu Tausenden von Menschen, Bitten und Nöten Nein, weil Er sich Seiner Mission sehr bewusst war. Er wusste, wer Er war: Gottes geliebter Sohn. Er wusste, warum Er kam: um Gottes Reich zu bauen. Er hatte Seinen Auftrag immer vor Augen.


Genau dieser Jesus lädt uns ein zu verstehen, wer wir sind, Wessen wir sind und was unsere Mission ist.


Nachdenken/Fragen


  1. Ist es für dich grundsätzlich einfacher, Ja oder Nein zu sagen? Warum?

  2. Courtney schreibt: „Das beste Beispiel für das Nein-Sagen ist Jesus ... Jesus zog Seine Grenzen mit Liebe und Strenge wie niemand zuvor oder danach. Er sagte regelmäßig Nein ...“ Sie führt diese Fähigkeit darauf zurück, dass Jesus wusste, wer Er war (der Sohn Gottes) und warum Er kam (um Gottes Reich zu bauen). Wie kann Klarheit darüber, wer wir sind und wozu wir berufen sind, uns helfen, Nein zu sagen?

  3. Wer bist du? Wozu bist du in dieser Lebensphase berufen?

  4. Lies Matthäus 11,28-30. Leidest du heute auch unter einer Last? Wozu solltest du Nein sagen, um Gottes Einladung zur Ruhe noch besser annehmen zu können?

  5. Glaubst du, dass „Geschäftigkeit eine Entscheidung ist“? In welchen Bereichen deines Lebens hast du dich dazu entschieden, beschäftigter zu sein, als du musst? Wie könntest du dich in Zukunft anders entscheiden?

  6. Wie können unstrukturierte, entspannende Beschäftigungen wie zum Beispiel spazieren gehen dazu beitragen, unserem Herz und Verstand Ruhe zu gönnen? Wann kannst du diese Woche eine Runde spazieren gehen?

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

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Zu viele Sachen. Zu viele Termine. Zu viel Erschöpfung. Zu viel Stress. Wie können wir die Hektik, das Chaos und den Stress minimieren, um das Leben in Fülle zu entdecken, das uns Gott anbietet? Mach dich auf den Weg von...

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Wir danken Rose Publishing und Cortney Ellis für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter http://www.hendricksonrose.com/uncluttered

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