Entrümpeln: Schaffe Platz in deinen Räumen, im Terminplan und in deiner SeeleBeispiel
Tag 7: Das Geheimnis der Schlichtheit
Was ist in deinem Leben am Wichtigsten? Ich sage oft scherzend, dass es Kaffee wäre, aber jeder, der Zeuge meines Tagesablaufs wird, würde sehr schnell erkenne, dass Kaffee für mich kein Witz ist.
Verwandle das „Nein, danke“ in ein heiliges „Ja“.
Ich startete mein Entrümpelungs-Experiment nicht damit, neue Ziele und Prioritäten zu setzen, sondern damit, mein Leben rund um die Worte „kann nicht“ und „soll nicht“ und „nein“ und „weniger“ anzuordnen. Nun kann Nein ganz sicher ein hilfreiches Wort sein und ich musste erst lernen, wie man es sagt. Man darf aus Nein aber keine Religion machen.
Mitten in meinem Experiment lehrte Gott mich dieses Ja. Sein Ja. Was würde passieren, wenn ich Ihn einlud, mein Leben zu ordnen – Ihn, der mich erschaffen hatte; Ihn, der mich liebt? Wenn ich Ihn einlud, meine Prioritäten zu setzen? Was würde passieren, wenn ich Ihn an die erste Stelle setzte und Er sich um den Rest kümmerte?
Das Gegenmittel gegen Sorgen
Wenn wir Gott an die erste Stelle setzen, Ihm die Kontrolle übergeben, dann geben wir Ihm nichts, was Er nicht schon hätte. Wenn wir aber das aufgeben, was schon immer Gottes war, dann beginnen wir selbst, uns zu verändern.
Nachdenken/Fragen
- Üblicherweise hieß es frühmorgens in Courtneys Haus „zuerst Kaffee“. Was kommt bei dir morgens zuerst? Wie hilft dir diese erste Priorität, dich für den Rest des Tages zu orientieren?
- „Alles, was in unserem Leben vor Gott kommt, alles, was wir Ihm gleichsetzen, alles, was unseren Gehorsam bedroht, unseren Willen beugt oder unsere Liebe zu Gott und den Nächsten schwächt, bedroht nicht nur unseren Raum und unseren Terminkalender, sondern unsere Seele selbst.“ Was gefährdet deine Seele, wenn du Gott nicht an die erste Stelle setzt? Bei welchen drei Dingen in deinem Leben bist du versucht, sie vor Ihn zu stellen?
- Es ist schwierig, tausende von kleinen Entscheidungen zu treffen, wenn es nicht ein übergreifendes Prinzip gibt, das all diesen Entscheidungen vorangeht. Für Courtney und ihre Familie ist dieses Prinzip „Gott zuerst“. Denk an eine Entscheidung, egal ob groß oder klein, die du heute treffen musst. Wie könnte dir das Prinzip „Gott zuerst“ dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen?
- Lies Matthäus 6,25-27. Wie hilft es uns dabei, unsere Sorgen an ihren Platz zu verweisen, wenn wir Gott an die erste Stelle setzen? In welchen Bereichen sind deine Prioritäten konform mit Gottes Prioritäten? In welchen Bereichen sind sie es nicht?
- Besuchst du jede Woche den Gottesdienst? Warum oder warum nicht? Wenn ja, wie hilft dir der Gottesdienst dabei, Gott an die erste Stelle zu setzen? Wenn nicht, was hält dich von einem regelmäßigen Gottesdienstbesuch ab? Auf welche Art und Weise könnte Gott dich zur Zeit zu einem „Gott zuerst“-Rhythmus einladen?
- Was ist ein Bereich in deinem Leben, in dem Gott nicht an erster Stelle kommt? Welchen konkreten Schritt könntest du diese Woche unternehmen, um Gott in diesen Bereich einzuladen und eine Veränderung herbeizuführen?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Zu viele Sachen. Zu viele Termine. Zu viel Erschöpfung. Zu viel Stress. Wie können wir die Hektik, das Chaos und den Stress minimieren, um das Leben in Fülle zu entdecken, das uns Gott anbietet? Mach dich auf den Weg von einem Leben voll von Stress, überflüssigem Besitz und Burnout zu einem Leben voller Frieden, Freiraum und Erfüllung. Du bekommst Tipps, wie du dein Hab und Gut reduzierst, deinen Zeitplan vereinfachst und die alte Kunst des Sabbats wieder praktizierst.
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