11 x AmosBeispiel
Happy End
Gottes Trauer über Sein ungehorsames Volk ist mit Händen zu greifen. Es lässt Ihn nicht kalt, wenn Seine große Liebe Ihm den Rücken kehrt. Und während sich Israel in Sicherheit wiegt, braut sich über ihnen das Zorngericht Gottes zusammen. Gott ist traurig. Er ist zornig. Aber Er ist nicht enttäuscht. Denn Gott hat Sich nie getäuscht in Seinem Volk. Von Anfang an wusste Er, worauf Er Sich einlässt. Und deshalb leuchtet auch hier zwischen dunklen Gerichtswolken wieder der Sonnenstrahl der Gnade Gottes durch (Vers 1ff.).
Gott tut, was Er immer wieder getan hat. Gott kündigt an, dass Er das marode Volk wieder aufrichten wird. Er wird es mit Seiner ganzen Liebe umsorgen und das Kaputte heilen. So bleibt Amos nicht bei seinen Anklagen und seinen Gerichtsankündigungen stehen. Amos kündigt das Happy End an. Dieses Happy End hat Israel nicht verdient. Es liegt einzig und allein daran, dass Gott Sich nicht verleugnen kann (2. Timotheus 2,13).
Gebet: Danke, Herr, für Deine unendliche Geduld und Liebe zu Deinem Volk Israel und zu mir. Amen.
Klaus Göttler
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
11 Einheiten zum Thema Glauben und soziale Gerechtigkeit
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