11 x AmosBeispiel
Gott vergisst nicht
Es gibt in dieser Welt offensichtlich viele Leute, die mit der Vergesslichkeit Gottes rechnen: Arme werden ausgebeutet. Preise werden in die Höhe getrieben. Schwache werden zugrunde gerichtet. Und man hofft, dass die Ungerechtigkeit, die zum Himmel schreit, nicht bemerkt wird. Doch Gott vergisst nicht. Er übersieht die Ungerechtigkeit nicht. So wie Er sie durch Amos zur Sprache bringt, so bringt Er sie auch heute durch Sein Wort zur Sprache. Und wehe dem, der auf die Vergesslichkeit Gottes hofft. Gott wird jedes einzelne Vergehen zur Sprache bringen. Und jeder wird sich wünschen, er hätte auch nicht die kleinste Ungerechtigkeit begangen.
Gott vergisst nicht, aber Er vergibt. Er vergibt denen, die sich bewusst an den Ort begeben, an dem es am hellen Tag finster geworden ist. Gott vergibt denen, die sich unters Kreuz begeben, wo der Zorn Gottes abgeleitet wird auf Jesus, den Gerechten. Alle anderen wird der Zorn Gottes treffen.
Zum Nachdenken: Nenne ich Ungerechtigkeit beim Namen und weise ich hin auf den „Blitzableiter Gottes“?
Klaus Göttler
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
11 Einheiten zum Thema Glauben und soziale Gerechtigkeit
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