Die jüdischen Feste - PessachBeispiel
„Und sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und den Türsturz damit bestreichen an den Häusern, in denen sie's essen, und sollen das Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuertes Brot dazu und sollen es mit bitteren Kräutern essen. Ihr sollt es weder roh essen noch mit Wasser gekocht, sondern am Feuer gebraten mit Kopf, Schenkeln und inneren Teilen. Und ihr sollt nichts davon übrig lassen bis zum Morgen; wenn aber etwas übrig bleibt bis zum Morgen, sollt ihr's mit Feuer verbrennen.“ 2. Mose 12,7-10
Warum darf man nichts übrig lassen?
Man kann diese Anordnung als ein Symbol für eine vollständige oder vollkommene Vernichtung Gottes seiner Feinde verstehen. Betrachtet man das Lamm als Symbol für Jesus, so stellt sich die Frage: Nehmen wir alles an, was Gott für uns hat, oder nur was uns schmeckt?
Wofür stehen die bitteren Kräuter?
Für die Juden stehen die bitteren Kräuter am Passah für die Tränen in der ägyptischen Sklaverei. Uns erinnern sie daran, wie bitter die Zeit in der Sklaverei der Sünde ist.
Reflexion: Wie hat sich dein Leben mit Jesus zum Besseren gewendet, nachdem du die „bittere Sünde“ losgelassen hast? Danke Gott heute für den Change in deinem Leben.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Die Geschichte des Passah-Festes ist erstaunlich! Fast jede Handlung, jede Anweisung Gottes hat mehrere Bedeutungen gleichzeitig. Auch für dich ganz persönlich. Und: Je mehr du dich damit beschäftigst, desto mehr wird Gottes Perspektive für dein Leben sichtbar. Wir haben für dich Bibelstellen zum Thema Passah und einige Hintergrundinformationen zusammengestellt. Die jeweiligen Fragen kannst du für deine Reflexionszeit mit Gott nutzen. Podcasts zur Serie „Momentum – Die jüdischen Feste“: www.icf-muenchen.de/podcasts
More
Wir danken ICF München für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter: icf-muenchen.de