Die jüdischen Feste - PessachBeispiel

„Am ersten Tag soll heilige Versammlung sein. Keine Arbeit sollt ihr dann tun; nur was jeder zur Speise braucht, das allein dürft ihr euch zubereiten. Haltet das Gebot der ungesäuerten Brote. Denn eben an diesem Tage habe ich eure Scharen aus Ägyptenland geführt; darum sollt ihr diesen Tag halten, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung. Am vierzehnten Tage des ersten Monats am Abend sollt ihr ungesäuertes Brot essen bis zum Abend des einundzwanzigsten Tages des Monats, sodass man sieben Tage lang keinen Sauerteig finde in euren Häusern. Denn wer gesäuertes Brot isst, der soll ausgerottet werden aus der Gemeinde Israel, sei es ein Fremdling oder ein Einheimischer im Lande. Keinerlei gesäuertes Brot sollt ihr essen, sondern nur ungesäuertes Brot, wo immer ihr wohnt.“ 2. Mose 12,16-20

Gott scheint es sehr ernst mit dem Einhalten dieses Festes zu meinen, und wiederholt es hier noch einmal. Er will, dass sich dieses Ereignis in den Herzen seines Volkes einbrennt. Sie sind befreit worden! Übernatürlich und außergewöhnlich, wie sich zeigen wird. Für Gott ist nichts unmöglich! Er befreit Menschen aus Gefangenschaft. Später stellt sich durch die Parallele mit Jesus Christus, dem „wahren Passahlamm“, heraus, dass eine geographische Gefangenschaft, so schlimm sie auch gewesen sein mag, nichts im Vergleich zur Gefangenschaft der Herzen der Menschen ist. Schuld und Sünde, die uns schnell überfallen und gefangen nehmen, behindern den Zugang und die Gemeinschaft mit Gott.

Reflexion: Welche Ketten kann Gott in deinem Leben heute sprengen? Werde ehrlich vor ihm. Wer kann dir in diesem Befreiungsprozess zur Seite stehen?