Die jüdischen Feste - PessachBeispiel
„Und Mose rief alle Ältesten Israels und sprach zu ihnen: Lest Schafe aus und nehmt sie für euch nach euren Geschlechtern und schlachtet das Passa. Und nehmt ein Büschel Ysop und taucht es in das Blut in dem Becken und bestreicht damit den Türsturz und die beiden Pfosten. Und keiner von euch gehe zu seiner Haustür heraus bis zum Morgen.“ 2. Mose 12,21-22
Warum soll man nicht rausgehen?
Gottes Gebot mit dem Lammblut, wurde an diesem Tag zum Schutz der Israeliten gegeben. Gottes Gebote sind immer in erster Linie zu unserem Schutz da. Diese ganze Sache mit dem Blut klingt ja eigentlich ziemlich eklig und makaber. Durch die Handlung soll einfach deutlich werden, wie ernst diese Sache ist. Und gleichzeitig: wie unangenehm und eklig die Sünde (das, was uns von Gott trennt) ist, wenn man sie nicht aus dem Weg räumt. Nur derjenige, der daran glaubt, dass Jesus sein Blut für ihn vergossen hat, wird von seiner Sünde errettet.
Reflexion: Wo hast du in deinem Leben schon erlebt, dass Gottes Gebote für dich wie ein Schutz waren? Danke Gott doch gleich mal dafür.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Die Geschichte des Passah-Festes ist erstaunlich! Fast jede Handlung, jede Anweisung Gottes hat mehrere Bedeutungen gleichzeitig. Auch für dich ganz persönlich. Und: Je mehr du dich damit beschäftigst, desto mehr wird Gottes Perspektive für dein Leben sichtbar. Wir haben für dich Bibelstellen zum Thema Passah und einige Hintergrundinformationen zusammengestellt. Die jeweiligen Fragen kannst du für deine Reflexionszeit mit Gott nutzen. Podcasts zur Serie „Momentum – Die jüdischen Feste“: www.icf-muenchen.de/podcasts
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Wir danken ICF München für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter: icf-muenchen.de