Be RealBeispiel

Be Real

Tag 1 von 11

REAL Life

M. Beer

Timothy Keller schreibt:

«Dass ich etwas bedeute und jemand bin, kann nicht aus mir selbst kommen, es kommt in hohem Masse von aussen».

Wir können noch lange REAL zu uns selbst sein. Wenn unsere Freunde und Gott darin fehlen, bringt es uns nicht weiter. Wir wären höchstens (aus unserer Sicht) unser eigenes, perfektes ICH. Wärst du ein angenehmes «perfektes Ich»?

Wir wollen uns von aussen prägen lassen. Vor allem von Gott und seinem Wort. Wir wollen nach diesem REAL LIFE streben. Echtes Leben verspricht uns die Bibel, wenn wir uns ganz auf Gott und Seinen Willen einlassen.

Lies jetzt den Bibeltext und kehre dann hierher zurück zur Andacht.

Selig zu sein ist ein Zustand in dem wir einfach sind. Es ist aber auch ein Zustand, für den wir uns bewusst entscheiden können und für den wir aktiv werden können.

Wenn wir nun definieren müssten, was uns selig oder glücklich machen soll, würden wir wahrscheinlich nichts von dieser Auflistung aufzählen. Wie können wir diese Wahrheit des wahren Glücks in die Praxis umsetzen? Wie kann ich mich wirklich freuen, für Jesus zu leiden?

Wir dürfen uns bewusst sein:

Jesus wurde als erster geistlich arm. Er verliess den Himmel.

Er durchlebte alles Leid, war sanftmütig und barmherzig, setzte Sich unermüdlich für Gerechtigkeit und Frieden ein, wurde verfolgt und schliesslich getötet. Und das alles für dich und mich.

Wenn wir das begreifen, ist die Aufforderung zu wahrem Glück nicht eine lieblose Aufforderung zur Aufopferung. Wir können anfangen, Jesus zurück zu lieben und nach «Seinem» Glück zu streben, weil Er uns zuerst geliebt hat.

Ohne Prediger (ohne Jesus) wird die Bergpredigt für uns echt hart. Es ist ein Standard, den wir selbst nie erfüllen können. Allein mit dem Prediger wird die Bergpredigt für uns zur Freude und zum Glück, weil wir darin die Liebe Jesu zu uns erkennen können. Kein Leistungskatalog, sondern die Erkenntnis dass Jesus für uns alles bezahlt hat und uns in allem vorangegangen ist, spornt uns an, Jesus ähnlicher zu werden.

Wir dürfen danach streben, Jesus mit allen Konsequenzen nachzufolgen und dadurch das wahre Glück zu erlangen. Glücklich sein nach himmlischen Massstäben und nicht nach irdischen.

Fragen

Wo ist dein REAL Umfeld, in dem du authentisch sein kannst?

Was hindert dich daran «REAL» zu sein?

Wie möchtest du deine Lebens-Massstäbe praktisch von Gott prägen lassen?

Tag 2

Über diesen Leseplan

Be Real

Echt sein, Echt leben können und dabei authentische Begegnungen mit anderen Menschen haben … Freunde, die einander nichts vorspielen müssen. Freunde, die eigene Fehler, Schwächen, Ängste und Zweifel nicht voreinander verstecken müssen. Klingt gut, oder? Wenn wir solche Freundschaften leben wollen, die tragen, prägen, herausfordern, weiter bringen und ermutigen, müssen wir untereinander REAL sein können. In diesem Leseplan geht es um die Bergpredigt von Jesus. Seine Aufforderung an uns: «BE REAL und entdecke ein authentisches und freies Leben in meiner Nachfolge.»

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Wir möchten uns bei GFC Belp für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://belp-muensingen.gfc.ch/home/