Wie geht man mit Bedrängnis und Leiden um?Beispiel

Irdisches Leiden ist nur vorübergehend

„Dies alles habe Ich euch gesagt, damit ihr durch Mich Frieden habt. In der Welt werdet ihr hart bedrängt, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe diese Welt besiegt.“ (Johannes 16,33)

Jesus warnt Seine Jünger davor, die Feindseligkeit der Welt ernst zu nehmen. Sie sollen mit Bedrängnis rechnen: „Wenn sie Mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen“ (Johannes 15,20). Wir wissen, dass Jesus brutal ermordet wurde und mehrere Seiner Anhänger ebenfalls. Aber Jesus sagt Seinen Jüngern auch, dass sie Mut fassen sollen, weil Er die Welt besiegt hat. Er hat „den Herrscher dieser Welt“, Satan, geschlagen. Deshalb hat Jesus alle Macht im Himmel und auf Erden erhalten (Matthäus 28,18).

Noch sehen wir nicht, dass Jesus über alles regiert, aber wir wissen, dass Seine Herrschaft am Ende der Zeit vollständig offenbart werden wird. Dies ist unsere lebendige Hoffnung, die uns befähigt, uns auch inmitten von Prüfungen zu freuen. Wir wissen, dass diese nur „eine kurze Zeit“ dauern werden und deshalb können wir unser Haupt in der hoffnungsvollen Erwartung erheben, dass unsere endgültige Erlösung nahe ist. Selbst im schlimmsten Fall, wenn wir für unseren Glauben getötet werden, ist dieses Leiden nur vorübergehend. Satan kann uns das ewige Leben nicht nehmen. Er kann nur unserem Körper schaden, nicht unserer Seele. Sei getrost, Jesus Christus hat die Welt besiegt!