Wie geht man mit Bedrängnis und Leiden um?Beispiel

Wenn Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden, berührt das Jesus selbst

„Wer bist Du, Herr?“, fragte Saulus. „Ich bin Jesus, den du verfolgst!“, antwortete die Stimme. (Apostelgeschichte 9,5)

Bevor der Apostel Paulus zum Glauben an Jesus kam, verfolgte er die Christen. Eines Tages, als er unterwegs war, um Gläubige zu verhaften, leuchtete plötzlich ein helles Licht vom Himmel um ihn herum und er hörte eine Stimme, die zu ihm sagte: „Saul, Saul! Warum verfolgst du Mich?“ Als Paulus fragte, wer diese Person sei, lautete die Antwort: „Ich bin Jesus, den du verfolgst“. Natürlich hatte Paulus Jesus nicht persönlich gefangen genommen oder getötet. Das hat er mit Christen gemacht, nicht mit Christus! Aber für Jesus ist das im Grunde dasselbe. Er ist wie ein Vater, der tief berührt ist, wenn Seine Kinder angegriffen werden. Wenn Gläubige verfolgt werden, sagt Jesus, dass Er selbst verfolgt wird.

In Matthäus 25 sagt Jesus, dass wir alles Gute, das wir für einen Seiner Anhänger tun, auch für Ihn tun. Alles, was wir unterlassen, einem Seiner Anhänger zu tun, verweigern wir auch Ihm - wie den Hungrigen etwas zu essen zu geben und die Kranken und Gefangenen zu besuchen.

Wenn du schlecht behandelt wirst, sei dir sicher, dass Jesus sieht, was du durchmachst und Sich um dich kümmert!