Die Briefe des JohannesBeispiel
Johannes möchte seine „Kinder“, wie er die Empfänger seines Briefes nennt, zur geistlichen Reife führen. Bei den angeredeten Gruppen handelt es sich entweder um natürliche Altersstufen oder um verschiedene Grade von persönlicher und geistlicher Reife. Johannes nennt einige Merkmale:
- Kinder: Ihnen sind die Sünden vergeben und sie kennen den Vater
- Väter (oder Eltern): Sie haben den erkannt, der von Anfang an da ist
- Jugendliche: Sie haben den Sieg errungen über den Bösen.
Die Liebe zu Gott bleibt nicht ohne Wirkung auf die persönliche und geistliche Entwicklung. Gleichzeitig steht sie in Konkurrenz mit der Liebe zur Welt, die sich im Diesseits verliert: „des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben“. Oder anders ausgedrückt: „Sucht nach körperlichem Genuss, bestimmt von gierigen Augen und einem unverschämten Geltungsdrang.“
Beides geht nicht nebeneinander. Wir müssen uns entscheiden, wen wir lieben wollen. Johannes gibt eine klare Empfehlung: „Wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.“
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Der Leseplan führt durch die drei Briefe des Johannes. Der erste Brief ist an eine größere Leserschaft gerichtet, während 2. und 3. Johannes an einzelne Personen gerichtet sind. Alle drei tragen die Handschrift eines Seelsorgers, der seine „Kinder“ ermutigt und vor Gefahren warnt.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de