Die Briefe des JohannesBeispiel
Am Schluss seines Briefes erklärt Johannes den Lesern nochmal, warum er ihnen schrieb: „Damit ihr wisst, dass ihr dass ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes“: Das ewige Leben ist untrennbar mit Jesus Christus (ganz Gott / ganz Mensch) verbunden.
In Vers 14 erinnert Johannes seine Leser an die Zusage, die Jesus selbst in Matthäus 18,18 gegeben hat. Hier geht es nicht darum für einen Porsche zu beten, sondern die Zusage bezieht sich auf die Bitte um Vergebung für den Glaubensbruder.
Am Ende ermutigt Johannes seine Leser in Vers 18, dass Satan kein Anrecht mehr auf sie hat. Sie sind ihm und der Sünde nicht mehr ausgeliefert. Sie leben aber noch in einer Welt, die im Argen lebt. Das beeinflusst sie natürlich. Doch wenn sie sündigen, dann gilt das, womit Johannes seinen Brief angefangen hat:
„Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannes 1,5)
Zum Nachdenken
In einer christlichen Gemeinschaft darf ich ehrlich mit meinen Schwächen und Sünden sein. Denn wir alle sind gemeinsam auf dem Weg. Mein Glaubensbruder genauso wie ich auch. Und uns beiden ist vergeben.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Der Leseplan führt durch die drei Briefe des Johannes. Der erste Brief ist an eine größere Leserschaft gerichtet, während 2. und 3. Johannes an einzelne Personen gerichtet sind. Alle drei tragen die Handschrift eines Seelsorgers, der seine „Kinder“ ermutigt und vor Gefahren warnt.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de