Das Johannes-EvangeliumBeispiel

Das Johannes-Evangelium

Tag 7 von 13

Jesus, der gute Hirte

Hast du dich schon einmal in einer fremden Stadt verlaufen? Du hattest keine Ahnung, wo du warst oder wie du zurück zu deiner Unterkunft kommst, und dann hast du einen Einheimischen nach dem Weg gefragt. Diese Person hat dich nicht nur begleitet, sondern auch dafür gesorgt, dass du sicher in deinem Hostel oder Hotel angekommen bist. Die meisten von uns würden diese Frage wohl verneinen. Wenn wir uns verirren, verlassen wir uns meist auf Google Maps und finden unseren Weg zurück. Doch wie schön wäre es, wenn wir diesen freundlichen Fremden nicht nur in Notsituationen, sondern rund um die Uhr an unserer Seite hätten? Jemanden, der darauf achtet, dass wir nicht vom rechten Weg abkommen?

Dieses Bild greift Jesus auf, wenn er sich als den guten Hirten beschreibt. Er führt und beschützt uns persönlich. Jesus betont die Hingabe eines guten Hirten, der bereit ist, sein Leben für seine Schafe zu opfern. Mit dieser prophetischen Aussage weist er gleichzeitig auf sein Opfer am Kreuz hin, sein ultimatives Geschenk an uns. Jesus interessiert sich nicht nur oberflächlich für uns, er kennt uns besser als wir uns selbst. Er weiß, warum wir Dinge machen, auch wenn wir sie selbst nicht verstehen und er kennt unsere kleinen und großen Geheimnisse, die wir mehr oder weniger erfolgreich vor unseren Mitmenschen verstecken. Aber obwohl er all unsere Verfehlungen und unsere dunklen Seiten kennt, klagt er uns nicht an, im Gegenteil. Er führt uns sicher durch die Höhen und Tiefen unseres Lebens. In Zeiten der Verzweiflung und Unsicherheit können wir uns darauf verlassen, dass er auf uns aufpasst und einen guten Plan für unser Leben hat.

Durch seine Gegenwart schenkt er uns auch in vermeintlich ausweglosen Situationen Trost und Sicherheit und verleiht uns den Mut weiterzugehen. Er ist unsere Hoffnung und seine bedingungslose Liebe sorgt dafür, dass wir niemals allein sind, egal was wir durchmachen. Seine Bereitschaft, sein Leben für uns zu opfern, ist das ultimative Zeichen seiner Liebe. Es zeigt uns, dass er bereit ist alles zu geben, damit wir gerettet werden. Wenn wir uns verloren fühlen oder mit den Herausforderungen des Lebens kämpfen, dürfen wir darauf vertrauen, dass Jesus uns führt und beschützt. Seine Fürsorge ist nicht auf bestimmte Momente begrenzt, sondern erstreckt sich auf jeden Aspekt unseres Lebens.

Next Step: Überlege, wo in deinem Leben du Führung und Schutz benötigst. Bete darum, dass Jesus dich führt und dir den richtigen Weg zeigt.

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Über diesen Leseplan

Das Johannes-Evangelium

Was haben die Wunder, die Jesus vor 2000 Jahren bewirkt hat mit deinem Leben zu tun? Eine ganze Menge, denn Jesus ist gestern, heute und morgen der Gleiche. Er ist ein Gott der Wunder und so wie er damals seinen Freund Lazarus von den Toten auferweckt hat, kann er dir heute in Lebensbereichen neues Leben schenken, die sich schon lange wie tot anfühlen.

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Wir möchten uns bei ICF München für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icf-muenchen.de/de/