Das Johannes-EvangeliumBeispiel

Das Johannes-Evangelium

Tag 1 von 13

Das Licht der Welt

Hast du es schon einmal erlebt, dass du tagelang keinen Strom hattest? Anstatt auf einen Schalter zu drücken, wenn es dunkel wurde, musstest du plötzlich Kerzen anzünden und diese waren ein ziemlich kümmerlicher Ersatz für die Lampen, die deine Wohnung nach Einbruch der Dunkelheit normalerweise taghell erleuchten. Ähnlich ist es, wenn wir ohne Jesus durch unser Leben gehen. Er ist das hellste und strahlenste Licht, das wir uns vorstellen können, aber anstatt zu ihm zu gehen, geben wir uns in unserem Leben immer wieder mit Dämmerlicht zufrieden. Anstatt unsere Sorgen und Ängste zu Jesus ans Kreuz zu bringen und uns mit all den Dingen auffüllen zu lassen, die wir so dringend brauchen, suchen wir Erfüllung in unserem Job, in unseren Beziehungen oder im Sport.

In manchen Lebensbereichen können wir sein Licht auch überhaupt nicht mehr sehen. Vielleicht ist es zu dunkel um uns herum, oder wir schauen in die falsche Richtung. In solchen Momenten ist es entscheidend, dass Helfer sich bemerkbar machen, um uns aus der Dunkelheit zu leiten, in der wir uns verirrt haben. Denn wenn wir nicht wissen, dass Rettung naht, kann es passieren, dass wir uns von unseren Rettern entfernen, weil wir in die entgegengesetzte Richtung laufen.

Um möglichst viele Menschen auf seine rettende Botschaft vorzubereiten, hat Jesus Johannes den Täufer vorausgeschickt, damit dieser ihm den Weg bereitete. Johannes war wie eine Laterne, die den Weg zum Licht wies. Er selbst konnte niemanden retten, aber indem er den kommenden Retter ankündigte, ebnete er den Weg für Jesus und sein Wirken. Johannes war demütig genug, um zu erkennen, dass er nicht einmal würdig war, die Sandalen des Messias zu tragen, der nach ihm kommen würde. Das hielt ihn aber nicht davon ab, voller Begeisterung von diesem Retter zu sprechen.

Aber Jesus ist nicht nur das Licht der Welt, sondern er beruft auch Menschen, die vorangehen und seinen Weg bereiten. Manchmal sind wir wie diejenigen, die in der Dunkelheit nach Orientierung suchen. In solchen Situationen brauchen wir die Demut und Hingabe von Menschen wie Johannes dem Täufer, die uns den Weg zum Licht zeigen. Aber Jesus möchte nicht nur, dass du zu ihm kommst. Er möchte, dass du dein Herz für sein Wirken öffnest und dich von ihm gebrauchen lässt, um anderen Personen den Weg zu ihm zu bereiten.

Next Step: Nimm dir heute Zeit, um darüber nachzudenken, ob du das Licht von Jesus schon sehen kannst oder ob du noch einen „Wegbereiter“ brauchst, der dir den Weg zeigt. Bitte den Heiligen Geist dir zu zeigen, was es konkret für dein Leben bedeutet, dass Jesus deine Dunkelheit erhellt.

Die Heilige Schrift

Tag 2

Über diesen Leseplan

Das Johannes-Evangelium

Was haben die Wunder, die Jesus vor 2000 Jahren bewirkt hat mit deinem Leben zu tun? Eine ganze Menge, denn Jesus ist gestern, heute und morgen der Gleiche. Er ist ein Gott der Wunder und so wie er damals seinen Freund Lazarus von den Toten auferweckt hat, kann er dir heute in Lebensbereichen neues Leben schenken, die sich schon lange wie tot anfühlen.

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Wir möchten uns bei ICF München für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icf-muenchen.de/de/