Das Johannes-EvangeliumBeispiel

Das Johannes-Evangelium

Tag 12 von 13

Das hohepriesterliche Gebet

In unserem Alltag hören wir häufig den Satz, dass in einer hoffnungslosen Situation nur noch Beten hilft und selbst, wenn wir fest an Gott glauben und eine lebendige Gottesbeziehung haben, fehlt uns in manchen Situationen der Glaube. Doch dann betet eine andere Person voller Glaube für uns und plötzlich durchströmt uns neue Hoffnung.

Der Glaube der anderen Person sorgt dafür, dass Resignation und Frust weichen müssen und wir uns an all die Situationen erinnern, in denen Gott uns immer und immer wieder bewiesen hat, dass er gut ist und das Beste für uns im Sinn hat. Wir haben vielleicht das Gefühl, dass eine Situation hoffnungslos ist und kein Weg auf unserem Dilemma herausführt. Aber Jesus findet einen Weg, der uns nicht im Traum eingefallen ist, er ist nie verzweifelt oder resigniert.

Ein Gebet kann eine Situation komplett verändern, denn solche Momente erinnern uns daran, dass wir nicht allein sind, sondern dass es jemanden gibt, der sich für uns einsetzt.Jesus selbst betet für seine Jünger und für uns im hohepriesterlichen Gebet. In einer Zeit der Verwirrung und des Zweifels zeigt uns Jesus durch sein Gebet, dass er uns liebt und sich um uns kümmert.

Das hohepriesterliche Gebet offenbart das Herz Jesu für seine Jünger und für uns. Es zeigt uns seine tief empfundene Liebe und Sorge, die über sein eigenes Leiden hinausgeht. Sein Gebet ist ein Ausdruck der Verbundenheit und der intensiven Beziehung, die er mit uns teilt und erinnert uns daran, dass Jesus nicht nur unser Retter und Lehrer ist, sondern auch unser Fürsprecher und Verfechter im Himmel. Jesu Fürbitte zieht eine klare Linie zwischen der Welt und seinen Jüngern, die in ihr leben, aber nicht von ihr geprägt werden sollen. Sie sollen ein lebendiges Zeugnis für Gottes Liebe und Wahrheit sein.

Für uns heute bedeutet dieses Gebet eine ständige Ermutigung, dass wir in Jesus einen Fürsprecher haben, der für uns eintritt. In Zeiten der Verwirrung und Herausforderungen können wir uns darauf verlassen, dass Jesus uns durch sein Gebet unterstützt und uns die Kraft gibt, seinen Willen zu erfüllen. Jesus lädt uns ein, in einer tiefen Beziehung mit ihm zu leben, die durch Gebet und Gemeinschaft geprägt ist. Sein hohepriesterliches Gebet erinnert uns daran, dass wir nicht nur Empfänger seiner Liebe sind, sondern auch Teil seines göttlichen Plans der Erlösung und des Zeugnisses in der Welt.

Next Step: Frage Jesus im Gebet, wie du Einheit und Heiligung lernen kannst. Bete darum, dass Gott deine Beziehungen und dein geistliches Leben stärkt.

Tag 11Tag 13

Über diesen Leseplan

Das Johannes-Evangelium

Was haben die Wunder, die Jesus vor 2000 Jahren bewirkt hat mit deinem Leben zu tun? Eine ganze Menge, denn Jesus ist gestern, heute und morgen der Gleiche. Er ist ein Gott der Wunder und so wie er damals seinen Freund Lazarus von den Toten auferweckt hat, kann er dir heute in Lebensbereichen neues Leben schenken, die sich schon lange wie tot anfühlen.

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Wir möchten uns bei ICF München für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icf-muenchen.de/de/