Das Johannesevangelium | Die sieben „Zeichen“ und die sieben „Ich bin-Worte“ JesuBeispiel
„Der Sohn des königlichen Beamten in Kapernaum wird geheilt“
Bei Johannes sind sieben „Zeichen“ von Jesus mit sieben „ICH BIN“-Aussagen verbunden. Johannes tat dies, um zu zeigen, dass Jesus nicht nur die Wunder von Elisa und noch größere vollbrachte, sondern dass Er sich selbst auch als Gott und als der ICH BIN des Alten Testaments (2. Mose 3,14) bezeichnete.
Beachte beim Lesen den Vergleich zwischen der Auferweckung des schunamitischen Jungen durch Elisa und der Heilung des Sohnes des königlichen Beamten durch Jesus. Es wird deutlich, dass Elisa um einen doppelten Teil des Geistes von Elia für seinen Dienst bat, und Jesus kam mit einem mehr als doppelten Teil des Geistes, der auf Elisa lag.
Die Heilung des Sohnes des Beamten ist als das zweite Zeichen Jesu bekannt. Obwohl Johannes in Kapitel 21,25 feststellt, dass Jesus so viele Wunder vollbracht hat, dass nicht einmal die gesamte menschliche Schrift ihre Geschichten enthalten kann, fügt Johannes ganz bewusst diese sieben „Zeichen-Wunder“ ein, um uns, den Lesern, genau zu vermitteln, wer Jesus ist.
Du wusstest es sehr wohl -
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Das Johannesevangelium lässt sich in vier Teile unterteilen: eine Einleitung (Johannes 1,1-18), das Buch der Zeichen (1,19-12,50), das Buch der Erhöhung (13,1-20,31) und einen Epilog (Kapitel 21). In diesem siebentägigen Leseplan befassen wir uns mit den sieben „Zeichen“ von Jesus und Seinen sieben „Ich bin-Worten“, um zu zeigen, dass Johannes sein Evangelium so strukturiert hat, dass dem Leser deutlich wird, dass Jesus den Dienst von Elisa erfüllt.
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