Die jüdischen Feste - PessachBeispiel

Die jüdischen Feste - Pessach

Tag 15 von 22

„Und der HERR sprach zu Mose und Aaron: Dies ist die Ordnung des Passahfestes: Kein Fremder soll davon essen. Jeder um Geld gekaufte Sklave eines Mannes aber - wenn du ihn beschneidest, dann darf er davon essen. Ein Beisasse oder Lohnarbeiter darf nicht davon essen. In einem Haus soll es gegessen werden; du sollst nichts von dem Fleisch aus dem Haus hinausbringen, und ihr sollt kein Bein an ihm zerbrechen.“ 2. Mose 12,43-46

"Die ganze Gemeinde Israel soll es feiern. Wenn sich aber ein Fremdling bei dir aufhält und dem HERRN das Passah feiern will, so soll bei ihm alles Männliche beschnitten werden, und dann komme er herbei, um es zu feiern; und er soll wie ein Einheimischer des Landes gelten. Es darf jedoch kein Unbeschnittener davon essen. Ein Gesetz soll gelten für den Einheimischen und für den Fremdling, der sich mitten unter euch aufhält." 2. Mose 12,47-49

Lies dazu auch noch Johannes 19,32-37. Dort wird die Parallele zu Jesus deutlich, als er am Kreuz stirbt.

Warum war es so wichtig, dass jeder der davon isst beschnitten war?

Die Beschneidung war das Zeichen zwischen Gott, Abraham und dessen Nachkommen für den Bund den Gott mit Abraham geschlossen hat. Sie bedeutete, dass das Volk Israel zu Gott gehörte. Paulus spricht davon, dass derjenige, der zu Gottes Volk gehört, ein „beschnittenes“ Herz hat. Das bedeutet, dass unser Herz ganz Jesus gehört und ganz auf ihn ausgerichtet ist (Römer 2:29).

Warum sollte man dem Opferlamm kein Bein zerbrechen?

Hier finden wir einen der vielen Hinweise auf Jesus im ersten Teil der Bibel. Auch Jesus wurde kein Bein am Kreuz gebrochen. Ein Clou für die Juden, dass er wahrhaftig Gottes Passah-Lamm ist (Johannes 19,32–37). Und umgekehrt: in einem der wichtigsten Jüdischen Feste war schon jahrhundertelang ein Hinweis auf Jesus, den Retter „versteckt“.

Reflexion: Ist dein Herz ganz auf Jesus gerichtet? Nutze heute die Gelegenheit um Dinge, die deinen Fokus von Jesus weg ziehen wollen, los zu werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tag ohne Social Media oder Smartphone?

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Die jüdischen Feste - Pessach

Die Geschichte des Passah-Festes ist erstaunlich! Fast jede Handlung, jede Anweisung Gottes hat mehrere Bedeutungen gleichzeitig. Auch für dich ganz persönlich. Und: Je mehr du dich damit beschäftigst, desto mehr wird Gottes Perspektive für dein Leben sichtbar. Wir haben für dich Bibelstellen zum Thema Passah und einige Hintergrundinformationen zusammengestellt. Die jeweiligen Fragen kannst du für deine Reflexionszeit mit Gott nutzen. Podcasts zur Serie „Momentum – Die jüdischen Feste“: www.icf-muenchen.de/podcasts

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Wir danken ICF München für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter: icf-muenchen.de