Gemeinsam Gottes Wort entdecken - MarkusevangeliumBeispiel
Anfechtung durch Familie, Pharisäer und Dämonen
Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht. Ja, oft sind diejenigen mit den scheinbar besten Absichten die, die das Gute am vehementesten bekämpfen. Die frommen Pharisäer sind so sehr in ihrer eigenen Vorstellung von einem rechtgläubigen und gesetzestreuen Leben und in ihrem frommen Stolz gefangen, dass sie den Messias Gottes trotz Seiner offensichtlichen Zeichen nicht erkennen. Lieber schieben sie Sein Wirken auf einen Dämon, als anzuerkennen, dass hier jemand ist, von dem sie etwas lernen können, ja, dessen Anerkennung oder Ablehnung über ihr Seelenheil entscheidet. Wie traurig, wenn gerade die Frommen gegen das Wirken Gottes vorgehen.
Ähnlich ist es auch mit der Familie. Sie ist eine geniale Instanz, die Gott erfunden hat ,um die Entstehung, Erziehung und das Miteinander von Menschen zu gewährleisten. Wie schlimm, dass gerade diese gute Ordnung nun gebraucht werden soll, um Jesus aufzuhalten. An dieser Stelle verweist Jesus auf Seine geistliche Familie. Ja, Familie ist wichtig. Auch Lehrsysteme und fromme Gedankengebäude sind wichtig. Aber wenn dadurch der Begegnung mit dem lebendigen Gott ausgewichen wird und wir Jesus in einen Käfig stecken, müssen wir Gott mehr gehorchen als den Menschen. Das kann mal ungemütlich sein, ist aber der einzige Weg.
Frage zum Weiterdenken:
Was ist meine Priorität Nummer 1? Familie? Frömmigkeit? Rechtgläubigkeit?
Was würde passieren, wenn Jesus da nicht reinpasst?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Gemeinsam möchten wir Gottes Wort entdecken und uns davon begeistern und prägen lassen! Du bist eingeladen zu einer Reise durch das Markusevangelium.
More
Wir möchten uns bei Evangelische Gemeinschaft Hockenheim für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du unter: https://www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de/