Philipperbrief mit der EMBBeispiel

Paulus vertraut dem Herrn, er möchte zu ihnen kommen, und ihnen dienen und sie stärken. Bis es aber soweit ist, sendet er im Vorspann Timotheus und Epaphroditus.

Paulus in Gefangenschaft in Rom sendet Mitarbeiter aus, die ihm treu gedient haben. Er schaut nicht auf seinen Missstand, sondern investiert in die Gemeinde. Er treibt Gottes Reich voran.

Was bedeutet das heute für uns?

· Besuche im Gefängnis: wir tragen Sorge zu unseren Mitmenschen (z.B.Fürsorge). Lies dazu Matthäus 25,35-36

· Halte dich zu Gott auch in schwierigen Zeiten (wie aktuell mit der sozialen Distanz). Auch wenn die Umstände schwierig sind, halte fest im Vertrauen an Gott, wie es Jakob tat (ich verlasse dich nicht, denn du wirst mich segnen nach 1. Mose 32,26)

· Nicht egoistisch handeln (z. B. Corona Zeit wir bleiben zu Hause)

· Sorge im Herzen quält, aber ein freundliches Wort erfreut. Sprüche 12,25

Wie kannst du das umsetzen, heute und jetzt?

· Wenn du jemand kennst der Hilfe braucht kannst du jemand zu ihm schicken oder dich selber investieren, damit dieser Person geholfen wird.

· Ruf doch jemanden an und ermutige ihn, oder schreibe ihm einen Brief. Das mit dem Brief klingt für uns heute vielleicht etwas ungewohnt, denn wir machen heutzutage doch schnell mal eine WhatsApp Nachricht oder eine Mail. Doch wie schön ist es, wenn man den Briefkasten öffnet und einen persönlichen Brief mit ein paar lieben und ermutigenden Worten in den Händen halten kann.

· Bist du niedergeschlagen oder benötigst du Hilfe, sei mutig und teile dich mit, damit du die für dich nötige Hilfe empfangen darfst.

Bete doch 

· für dein Land und die Regierung

· für die Gemeinde und die Pastoren und den Vorstand

· für deine Familie und Freunde und bitte den heiligen Geist dich erkennen zu lassen, wo Nöte und Sorgen vorhanden sind und wie du helfen darfst.

Kurt und Irene Schott