Der Umgang mit ÄngstenBeispiel

Wie gehe ich mit all den negativen Gedanken um?

Hat sich dein Leben schon einmal wie ein Gefängnis angefühlt? Ein Gefängnis voll von dem, was du tun musst, aber leer von allem, was du tun möchtest?

Wolltest du dich schon einmal in deinem Zimmer verkriechen und Netflix, YouTube oder sinnlose Filme anschauen, weil du nicht ertragen konntest, mit deinen Gedanken allein zu sein? Hast du schon einmal versucht, dich von dir selbst abzulenken?

Denkst du mitunter an das glückliche Kind zurück, dass du einmal warst und fragst dich, was geschehen ist? Woher kommt der ganze Stress? Wann haben die Ängste überhandgenommen? Wann habe ich aufgehört, singen, tanzen und spielen zu wollen? Was ist mit mir passiert? 

Du bist nicht allein und es gibt Hoffnung.

Der Druck, den du fühlst, der Stress, den du trägst, und die Angst, mit der du kämpfst, sind nicht okay. Leider bist du damit kein Einzelfall. Du gehörst zu der ängstlichsten und gestresstesten Generation der Menschheitsgeschichte. Die gute Nachricht ist, du bist damit nicht allein, doch die schlechte Nachricht ist – du bist nicht allein damit. Es geht vielen anderen wie dir.

Es gibt eine Hoffnung. 

Als menschliche Wesen sind wir nicht dazu vorgesehen, allein zu leben. Du wurdest erschaffen, um in deinem Leben mit Menschen Gemeinschaft zu haben, um die du dich kümmerst und die sich um dich kümmern. Es gibt Menschen, die wie du Probleme mit Ängsten haben. Sie brauchen dich. Und du brauchst sie.

Jesus kam als die Liebe und die Hoffnung in menschlicher Gestalt in diese Welt. Er hat die Geschichte verändert und Er möchte auch deine Geschichte ändern. Er hat den Menschen, die verletzt waren, Hoffnung und Heilung gebracht. Er hat ihnen immer wieder gezeigt, dass sie nicht allein sind, dass sie geliebt werden und dass es Hoffnung gibt. Er möchte für dich dasselbe tun. 

Jesus hat den Wert einer vertrauensvollen Beziehung vorgelebt. Er hatte zwölf Freunde, mit denen Er während Seines Dienstes alles unternahm. Zwölf Jünger. Zwölf Menschen, die da waren, um einander zu ermutigen, füreinander zu beten und einander zu trösten. Zwölf Menschen, die sich liebten, egal was geschah. Zwölf Menschen die einander so liebten, wie Jesus sie liebte. 

Wir alle wünschen uns Menschen wie diese und wir alle brauchen Menschen wie diese. Es sind diese Menschen, die uns helfen, unsere negativen Gedanken zu überwinden damit wir anfangen können, ein positives Leben zu führen. 

Wie gehst du mit negativen Gedanken um? Teile sie mit Menschen, die du liebst und die dich lieben. Lass dir helfen, diese negativen Gedanken zu überwinden, damit du ein positives Leben führen kannst. 

Aufgabe: Öffne dich mit deinen Ängsten den Menschen, die sich um dich sorgen. Warte nicht darauf, dass sie fragen, was los ist. Hab den Mut, den Anfang zu machen.