Entrümpeln: Schaffe Platz in deinen Räumen, im Terminplan und in deiner SeeleBeispiel

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Tag 13 von 14

Tag13: Lobpreis 

Auch wenn wir uns abmühen, unsere Besitztümer auszusortieren, unsere Termine rigoros zusammenzustreichen, uns in Gastfreundschaft üben und vom Zug der Geschäftigkeit abzuspringen, wird unser Leben doch chaotisch bleiben, wenn wir nicht regelmäßig und immer wieder kontinuierlich den lebendigen Gott lobpreisen.

Das fängt an mit dem Gottesdienst in der Gemeinde, wo wir uns mit unseren Mit-Sündern und Co-Heiligen treffen, um Gott zu preisen, zu beten und die altbekannten Worte aus der Heiligen Schrift zum wiederholten Mal als wahr, radikal, wunderschön und richtig verkündet zu bekommen. Auch wenn der Gottesdienst in der Gemeinde absolut wichtig ist, geht Lobpreis doch auch über diese eine Stunde am Sonntag hinaus. Anbetung in der Gemeinde als Teil einer Jesus-zentrierten Versammlung ist ein Anfang, nicht das Ende – eine Einladung in ein Leben voller Anbetung, für das wir geschaffen wurden.

Das Paradox des Entrümpelns

Das Paradoxe beim Entrümpeln ist, dass wir dabei nach und nach lernen, diesen majestätischen, herrlichen, allmächtigen Gott in den kleinen, unmittelbaren, einfachen Dingen des Lebens zu finden. Besitzen wir weniger, wird Gott mehr. Tun wir weniger, ragt Gott noch größer heraus. Und wenn wir immer wieder an diese Quelle des lebendigen Wassers zurückkehren, zu der Präsenz, die uns auf unserem Weg erquickt, die unser Leben liebevoll ordnet und die all unsere Bedürfnisse erfüllt, befinden wir uns mitten in der Anbetung.

Wenn wir durch die wöchentliche Anbetung näher zu Jesus gezogen werden, werden wir zu Menschen geformt, die Ihn in jedem Bereich und jeder Stunde ihres Lebens anbeten. Lobpreis schafft Gott Raum, unser Herz und unser Leben zu entrümpeln. Ohne Lobpreis bleiben wir blind gegenüber unserem Chaos. Doch in Gottes Gegenwart sehen wir uns nach und nach so, wie wir wirklich sind und erkennen, was Gott aus uns machen möchte.

Nachdenken/Fragen

  1. Unser Leben bleibt ohne regelmäßige und kontinuierliche Anbetung des lebendigen Gottes ein Chaos. Welche Rolle spielt die Anbetung in deiner typischen Woche?
  2. Welche Art von Lobpreis gebietet uns Gott zusätzlich zum Lobpreis in der Versammlung am Sonntagmorgen (oder Samstagabend)?
  3. Besitzen wir weniger, wird Gott mehr. Inwieweit wurde dieser Gedanke für dich schon Realität, seit du dich auf den Weg des Entrümpelns gemacht hast?
  4. Wie hilft uns eine gesunde Gottesfurcht dabei, unser weiteres Leben auszurichten und neu zu ordnen? Welche Rolle spielt diese Furcht in deinem Leben?
  5. Lies Hebräer 12,28-29. Was heißt es, Gott mit „Scheu und Ehrfurcht“ anzubeten? Welche Rolle spielt die Ehrfurcht in deiner Anbetung? Die Scheu?
  6. Der Kernpunkt eines geordneten Lebens ist die Verherrlichung des Herrn, der uns geschaffen hat, der uns liebt, uns erhält und uns berufen hat. Worin hast du Gottes Liebe schon erlebt? Wie hat Gott dich schon erhalten? Wozu beruft dich Gott?

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

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Zu viele Sachen. Zu viele Termine. Zu viel Erschöpfung. Zu viel Stress. Wie können wir die Hektik, das Chaos und den Stress minimieren, um das Leben in Fülle zu entdecken, das uns Gott anbietet? Mach dich auf den Weg von einem Leben voll von Stress, überflüssigem Besitz und Burnout zu einem Leben voller Frieden, Freiraum und Erfüllung. Du bekommst Tipps, wie du dein Hab und Gut reduzierst, deinen Zeitplan vereinfachst und die alte Kunst des Sabbats wieder praktizierst.

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Wir danken Rose Publishing und Cortney Ellis für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter http://www.hendricksonrose.com/uncluttered