Invisible - Die Geistliche DimensionBeispiel

Lies zuerst Psalm 116 und 1. Korinther 1:6.7

„Das kann ich nicht“, „ich schaff das nicht“, „ich habe keine Kraft“...

Das sind oft die Gedanken, die verhindern, dass wir etwas tun, eine Aufgabe erledigen. Gedanken, die verhindern, dass du deine Komfortzone verlässt und etwas lernst. Und dafür gibt es genug Beispiele in der Bibel: z.B. Jona (der vom Wal verschluckt wurde), er bekam einen Auftrag von Gott und ist weggelaufen. Selbst Mose, der große Führer und Prophet der Juden hatte immer wieder Zweifel, ob er diese große Aufgabe schaffen kann. Du siehst, wenn dich diese Gedanken beschäftigen, bist du in bester Gesellschaft. 

Du hast also eine Aufgabe zu lösen, die schwierig ist, die vielleicht neu ist und du schaust sie an, beschäftigst dich damit und diese Aufgabe wird immer größer und erscheint immer schwieriger und du selbst kommst dir immer kleiner vor und unfähiger. Ein Berg, der immer größer wird und irgendwann siehst du nur noch Berg. 

Wechsle die Blickrichtung! Das ist was die Propheten der Bibel gemacht haben, wenn „ihr Problem“ übermächtig wurde. Sie haben auf Gott geschaut - erstmal weg vom Problem und eine neue Perspektive bekommen und neue Kraft bekommen. Sie haben gebetet und Gott gebeten, dass er ihnen hilft. 

David hat das sehr oft gemacht, weil er auch sehr oft in Bedrängnis war. Vor dem Kampf gegen Goliath (großes Problem!) sagte er zu ihm: 

"Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Sichelschwert, ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast. Heute wird dich der HERR mir überantworten, dass ich dich erschlage und dir den Kopf abhaue und gebe deinen Leichnam und die Leichname des Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf der Erde, damit alle Welt innewerde, dass Israel einen Gott hat, und damit diese ganze Gemeinde innewerde, dass der HERR nicht durch Schwert oder Spieß hilft; denn der Krieg ist des HERRN, und er wird euch in unsere Hand geben." (1. Samuel 17:45-47)

David sagt seinem Problem (= Goliath), wie groß Gott ist, er verherrlicht Gott und dann geht er das Problem an.

Hast du Gott auch schon mal erzählt wie groß dein Problem ist? Dreh' es um und erzähle deinem Problem, wie groß dein Gott ist. Er ist der Allmächtige, der Schöpfer des Universums, der liebende Vater; Er möchte nicht, dass du Mangel hast, an was dir zum Leben dient. Er hat alles vorbereitet, steht treu zu dir und wird dich erhalten (1. Kor 1:6-9).

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Fürchte dich nicht, denn dein Gott ist mit dir! Und vergiss nicht deinem Gott zu danken.

Action Step:
Wähle eine Aufgabe, die du vielleicht schon länger vor dich herschiebst und danke Gott dafür. Bete darüber und dann mache den ersten Schritt.