Invisible - Die Geistliche DimensionBeispiel
Lies zuerst Joh 8:43-44 und Psalm 23
Gedanken bestimmen unsere Worte, und Worte unser Handeln und manchmal geht es auch ziemlich direkt. Hier ein bekanntes Beispiel dafür:
Karl [jede Ähnlichkeit mit irgendeinem wirklichen Karl sind nur Zufall] will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt Karl, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: „Was, wenn der Nachbar mir den Hammer gar nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile? Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt und er hat was gegen mich? Aber - ich habe ihm doch gar nichts getan? Der bildet sich da etwas ein!
Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen, bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich!“ - Und so stürmt Karl hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor dieser "Guten Tag" sagen kann, schreit Karl ihn an: "Behalten Sie Ihren blöden Hammer!"
Martin Luther hat die Gedanken mit Vögeln verglichen, die über unseren Köpfen kreisen; wir können das nicht verhindern. Aber wir können verhindern, dass sie ein Nest bauen.
Es ist so wichtig unsere Gedanken im Auge zu behalten, darüber nachzudenken worüber wir nachdenken. Kennst du diese Gedanken: „Ich bin so ein Sünder, Gott kann mich nicht lieb‘ haben!“ Oder: „Ich muss erst was leisten, damit mich Gott lieb‘ hat!“ Und glaube mir, viele Menschen haben diese Gedanken und nicht nur einmal in ihrem Leben. Die Lüge, die hinter solchen Gedanken steckt, ist die Frage nach deiner Identität: Wer bist du?
Du bist ein von Gott geliebtes Geschöpf! Du bist ein Sünder? Ja, aber wisse: Gott liebt dich trotzdem. Das gilt ganz grundsätzlich und für jeden Menschen – und zwar egal wie du dich gerade fühlst. Jesus ist der Beweis dafür! Du bist eingeladen ein Kind Gottes zu sein, Gemeinschaft mit Gott zu haben, in seine Liebe einzutauchen und an seiner unbegrenzten Fülle teilzuhaben und das geschieht durch Jesus Christus!
Aus der Psychologie wissen wir, dass das Gehirn nicht in Negationen (Verneinungen) denken kann, d.h. der Satz „Ich will das nicht denken“ funktioniert nicht, er hat nur negative Auswirkungen, weil das was du nicht denken willst noch mehr Aufmerksamkeit bekommt und du deshalb noch mehr daran denken musst – negative Verstärkung. Rosa Elefant, und so
Was hilft, ist den lügnerischen Gedanken des „Vaters der Lüge“, die wahren Gedanken des guten Hirten entgegenzusetzen: Ich bin ein geliebtes Kind Gottes. Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Jesus ist für meine Sünden gestorben und zwar für alle. Gott hat mich so angenommen wie ich bin und deshalb muss ich nicht so bleiben wie ich bin.
Action Step:
Welche Gedanken betrüben dich? Sprich mit Gott darüber und bitte ihn im Gebet, dir seine Wahrheit dazu zu zeigen. Lies regelmäßig in der Bibel, es ist das Wort Gottes.
„Picken und Kicken“ ist hier die Devise. Picke dir ein oder zwei ermutigende Zusagen Gottes aus seinem Wort über dich heraus, damit du mit diesen die schlechten Einflüsterungen des Teufels aus deinem Kopf kicken kannst.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Entdecke in diesem Leseplan, welche unsichtbaren Mächte tatsächlich noch so in deinem Leben am Werk sind und wie du wieder einen neuen Blick auf die Dinge werfen kannst, wie sie wirklich sind. Finde heraus welche Möglichkeiten Gott dir schenkt, um in dieser Dimension weitere Schritte mit ihm zu gehen und die Widerständen in deinem Leben zu überwinden. Viele göttliche Begegnungen wünscht dir Dein ICF München
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Wir danken ICF München für die Bereitstellung dieses Plans. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icf-muenchen.de/de/media/bibelleseplaene/