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REALationship - Göttliches Beziehungs Know-HowSample

REALationship - Göttliches Beziehungs Know-How

DAY 8 OF 12

Sex als Götzendienst

Lies zuerst Epheser 5,1-14.

Kinder machen von Anfang an ihre Eltern nach. Was anfangs unbeholfen und tollpatschig aussieht, manifestiert sich immer mehr zu einem kleinen Abbild von Papa und Mama. Kinder ähneln dabei ihren Eltern nicht nur äußerlich, sondern spiegeln oft deren innere Werte und Charaktereigenschaften wider.

Wenn du ein Kind Gottes bist, läuft das genauso! Gott lebt uns Seine Liebe vor - in erster Linie, was Er durch Jesus für dich getan hat: diese Liebe weiterzugeben, dafür bist du geschaffen; in dieser Liebe zu leben bzw. wörtlich „umherzuwandeln“ (Vers 2). 

Beim Thema Sex wirst du erst wirklich begreifen können, dass die biblischen Prinzipien lebensspendend und gut für dich sind, wenn du Gott als den liebenden Vater siehst. Der einen weiteren Blick hat. Der dich geschaffen hat und weiß, was für Seine Schöpfung das Beste ist.

Die Verse 3-4 zeigen uns implizit, was der Hintergrund eines Lebens der „Unzucht“, „Unreinheit“ und „Habgier“ ist, von Sittenlosigkeit, „albernen und zweideutigem Geschwätz“ ist: Undankbarkeit gegenüber Gott! Woher wissen wir das? Weil Paulus diese Dinge hier der Dankbarkeit gegenüberstellt: „… sondern Dankbarkeit.“

Diese Dinge „gehören sich nicht“ für einen Heiligen! Wer von Gottes Liebe ergriffen ist und dafür dankbar wird, kann nicht anders, als so leben zu wollen, wie Gott es vorgemacht hat. Wenn ich nicht dankbar bin für alles, was Gott für mich getan hat, ist es nur logisch, dass ich selbst dafür sorgen muss, auf meine Kosten zu kommen. 

Dann brauche ich mich aber auch nicht zu wundern, wenn ich nicht die Gegenwart Gottes und Seine Neuschöpfung des Universums erleben werde (Verse 5-6) - mein offensichtlicher Lifestyle in diesem Lebensbereich offenbart, was eigentlich verborgen in meinem Herzen abgeht. Paulus nennt das „Götzendienst“. 

Klingt sehr altmodisch, aber genauso das ist es: Wir haben Dinge in unserem Leben (Personen, Statussymbole), an die wir uns hängen, in die wir Unmengen an Zeit, Energie und Geld investieren, um befriedigt zu werden und Sinn zu erleben. Doch wir sind für viel mehr geschaffen. C. S. Lewis drückt es so aus: 

„Wenn wir uns nämlich ansehen, wie unverschämt viel Belohnung uns versprochen wird und wie atemberaubend der in den Evangelien verheißene Lohn ausfällt, sieht es doch ganz so aus, dass unser Herr unsere Sehnsüchte nicht als zu stark, sondern als zu schwach empfindet.

Wir halbherzigen Geschöpfe spielen mit Alkohol und Sex und Ehrgeiz herum, wo uns doch unendliche Freude angeboten wird. Dabei verhalten wir uns wie ein unwissendes Kind in einem Slum, das Matschkuchen backt, weil es sich nicht vorstellen kann, was es bedeutet, Ferien am Meer angeboten zu bekommen. Wir sind viel zu leicht zufriedenzustellen.“

Gebet, Get Free & Next Step: 

  • Frage dich ehrlich: Glaubst du, dass Gott das Beste für dein Sex-Leben im Sinn hat? 
  • Nimm dir 5 Minuten Zeit und Bitte Gott, dir deine sexuellen Irrwege zu zeigen. Bring sie ans Kreuz und tausche sie dort gegen Gottes Vergebung und Seine Zusagen ein. Falls nicht sofort, mach dir einen Kalendereintrag „Get-Free-Date mit Gott“, damit du es nicht vergisst.

Du weißt nicht, wie das geht? Welche Vertrauensperson kann dir dabei helfen? Kontaktiere sie noch heute. Oder nutze einen Get-Free Workshop vom ICF.  

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