Der HebräerbriefBeispiel

Hebräer 10,19-31

Meine Frau und ich schauen im Moment eine Serie über das Weiße Haus an. Es ist faszinierend, wie kompliziert es selbst für Minister ist, einen Termin beim Präsidenten zu bekommen. Der Zugang zum Oval Office ist schwierig und viele träumen davon, einmal persönlich mit dem mächtigsten Mann der Welt sprechen zu können.

Aber wenn du zu Jesus gehörst, hast du einen Zugang, der unermesslich viel wertvoller ist! Es ist nicht nur ein Zugang zu einer Person mit politischer Macht, sondern zu dem Schöpfer des gesamten Universums - zu dem, der alle Macht hat und der dir wirklich helfen kann. Jesus selbst hat den Weg zu Gott für dich geöffnet.

Doch wir müssen uns bewusst sein, wem wir da begegnen. Gott ist für uns. Er selbst hat uns gereinigt und uns ein neues Herz gegeben, das Ihm nachfolgen kann. Doch wenn wir - entgegen dem neuen Herz - mutwillig!!! und vorsätzlich!!! sündigen, verspotten wir Gott. Ein solches Verhalten wäre schon im Oval Office schwierig. Umso mehr gilt das gegenüber dem heiligen Gott.

Gerade in dieser Verbindung ist es wichtig, dass wir die Versammlungen der Gläubigen nicht verpassen. In Hebräer 10,25 wird uns gesagt: „Lasst unsere Versammlung nicht verlassen, wie einige sich zur Gewohnheit gemacht haben, sondern ermuntert euch gegenseitig, und das umso mehr, als ihr den Tag näher kommen seht.“ Wenn wir zusammenkommen, stärken wir unseren Glauben, erinnern uns gegenseitig an Gottes Versprechen und Seine Treue und wir können uns gegenseitig korrigieren.

Zum Nachdenken

Wir dürfen mit jedem Versagen zu Jesus kommen - der uns vergibt. Nur lasst uns nicht vergessen, wer Er ist: Der Heilige Gottes.