Der 1. und 2. Brief des Petrus und der Brief des JudasBeispiel
Wie wachsen wir im Glauben? Wie wird das Heil, das uns durch Jesus geschenkt ist (siehe Kapitel 1), Wirklichkeit? Petrus gibt hier zwei grundlegende Antworten:
- Wer wachsen will, braucht Nahrung. Wie ein neugeborenes Kind ein natürliches Verlangen nach Nahrung hat, so auch wir als Kinder Gottes. Was den Appettit verdirbt, sind Sünden wie z.B. Bosheit, Heuchelei, Neid. Wir haben das Vorrecht, jede Sünde am Kreuz abzulegen und täglich unsere Portion geistliche Milch zu genießen.
- Wer wachsen will, lässt sich als ein lebendiger Baustein in den Tempel Gottes einbauen. Der Tempel Gottes ist die Gemeinde. Wir sind nicht alleine, sondern gemeinsam als Gottes Volk unterwegs. Wir gehören zum König und sind berufen als Priester, um seine Größe (Vers 10 wörtlich: Eigenschaften, Vorzüge) zu bezeugen. Das gilt nicht nur für Israel, sondern für alle, die Jesus aus der Finsternis zum Licht berufen hat.
Zum Nachdenken:
- Das Wort Gottes ist die einzige unverfälschte Nahrungsquelle. Alle noch so klugen Bücher können die Bibel nicht ersetzen, weil sie mit menschlichen Gedanken vermischte Quellen sind. Geistliche Bücher können hilfreich und wertvoll sein, aber keines erreicht die Qualität der Quelle. Darum: Back to the roots - zurück zur Quelle!
- Sich als lebendiger Stein in eine Gemeinde einbauen zu lassen. Was bedeutet das? Wird dadurch nicht unsere Freiheit eingeschränkt?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Wie leben „Heilige“ in einer „unheiligen“ Welt? Welche Herausforderungen und Spannungen dadurch entstehen, thematisiert Petrus in seinen Briefen. Der Leseplan beinhaltet auch den Brief des Judas, weil er viele Parallelen zum 2. Petrusbrief aufweist.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de