21 PsalmenBeispiel
Volle Kanne
David war selbst einmal Hirte. Als ihn Samuel zum neuen König salben soll, hütet er die Schafe. Vor dem Duell mit Goliat gibt er Einblick in seinen Alltag als Hirte (1. Samuel 17,34f). David wusste, welche Aufgaben ein guter Hirte zu erfüllen hat: führen, beschützen, bewahren, mit allen lebenswichtigen Dingen versorgen und schließlich gut nach Hause bringen. David war dazu noch ein begnadeter Liedermacher. Deshalb beschreibt er dies in starken, einprägsamen Bildern. Er spricht dabei sowohl über Gott als auch direkt mit Ihm (deshalb die Formulierungen: „Er“ und „Du“).
Der Psalm ist sowohl Bekenntnis als auch Gebet. Man merkt: David teilt seine Arbeit und sein Leben mit Gott. Der Hirte David fühlt sich wohl in der Rolle des Schafes. Er weiß sich von Gott geführt, beschützt und rundum versorgt. David vertraut Gott. Auch wenn er mit dem „finsteren Tal“ und dem Picknick in Gegenwart seiner Feinde deutlich macht, dass dies nicht immer einfache Zeiten waren. Jesus, der „Sohn Davids“, bezieht dieses Bild auf Sich. Er ist der gute Hirte, der uns führt, behütet und versorgt. Doch Er tut noch mehr: Damit wir Zugang zum Haus des Herrn haben und ewig bei Ihm bleiben können, gibt Jesus Sein Leben. Ich will Ihm folgen und bei Ihm bleiben - du auch?
Thomas Kamm
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
21 Lieder des Alten Testaments - genannt Psalmen. Sie handeln von Freude und Dankbarkeit, aber auch von Leid, Schuld, Zweifel und Angst - Gefühle, die wir alle kennen.
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Wir möchten uns bei EC Deutschland | Entschieden für Christus für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ec.de