Matthäus Kapitel 14 - 28Beispiel
Jesus macht Seinen Jüngern nichts vor. Er weiht sie ein, wie Sein Weg aussehen wird und was in diesem Zusammenhang Nachfolge bedeutet. Jesus weiß, dass Sein Weg ans Kreuz führt. Von Anfang an. Er muss Sein Leben opfern, um die Menschen zu erlösen.
So ist auch der Weg der Jünger kein Spaziergang. Auch sie gehen den Weg des Kreuzes. Auch sie geben ihr Leben hin, um es zu gewinnen. Das beginnt damit, dass sie ihr altes Leben hinter sich lassen, um Jesus nachzufolgen.
Petrus hat das nicht verstanden. Kurz vorher war er der Fels des Glaubens und jetzt wird er zum „Stein des Anstoßes" für den Messias. So schnell kann sich das ändern. Jesus korrigiert ihn mit deutlichen Worten, aber verstößt ihn nicht. Sein Plan mit Petrus ist nicht abhängig von seinem momentanen Versagen.
Zum Nachdenken:
Welche Vorstellung hast du von Jesus? Der Weg zur Herrlichkeit führte bei Jesus durch Leiden. Aber am Ende stand der Sieg. Jesus kündigt hier nicht nur Sein Leiden an, sondern auch Seine Wiederkunft in Macht und Herrlichkeit. Beides gehört zusammen. Später haben Seine Jünger verstanden, was Er meinte, als die Verfolgung losging (siehe Apostelgeschichte). Und trotzdem waren sie von Freude erfüllt (Apostelgeschichte 5,41). Der Weg der Nachfolge ist letztlich der einzige Weg zur dauerhaften Freude.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Dieser Plan führt durch den zweiten Teil des Matthäusevangeliums von Kapitel 14-28. Für den ersten Teil (Kapitel 1-13) gibt es einen weiteren Plan mit einer Einführung in das gesamte Buch. Die meisten Kapitel sind in zwei Abschnitte aufgeteilt, damit ein aufmerksames Lesen möglich ist.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de