Matthäus Kapitel 14 - 28Beispiel
Die gesetzestreuen geistlichen Führer des Volkes lehnten Jesus ab und planten, Ihn zu beseitigen. Doch eine kanaanäische Frau glaubte, dass Er der Sohn Gottes ist. Ihm traut sie es zu, ihr helfen zu können. Sie nennt ihn HERR und meint damit auch, dass Er HERR ist über die Dämonen, von denen ihre Tochter besessen ist. Sie weiß, dass sie keinen Anspruch auf Hilfe hat, weil sie nicht zum erwählten Volk gehört.
Doch sie darf erleben, wie Jesus eingreift, weil Er auf den Glauben sieht und nicht auf die Herkunft. Auch die von den Schriftgelehrten als unwissend eingestufte Volksmenge erkennt, dass Jesus der Messias ist. Sie fallen anbetend vor Ihm nieder und geben Gott die Ehre.
Zum Nachdenken:
Jesus wendet Sich den Menschen zu, die nach Ihm fragen. Die Heilungswunder sind einzelne Zeichen Seiner Königsherrschaft. Sie dienen dazu, Menschen in Seine Nachfolge zu rufen. Dazu war die Volksmenge dann doch nicht bereit, denn später riefen sie: „Kreuzige Ihn!". Wunder können zum Glauben helfen, aber keinen Glauben schaffen. Entscheidend ist, den König HERR sein zu lassen und nicht nur den eigenen Vorteil zu suchen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Dieser Plan führt durch den zweiten Teil des Matthäusevangeliums von Kapitel 14-28. Für den ersten Teil (Kapitel 1-13) gibt es einen weiteren Plan mit einer Einführung in das gesamte Buch. Die meisten Kapitel sind in zwei Abschnitte aufgeteilt, damit ein aufmerksames Lesen möglich ist.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de