Matthäus Kapitel 14 - 28Beispiel
Der junge Mann kann einem leid tun. Seine Frage war ehrlich und kein Täuschungsmanöver wie bei den Pharisäern. Er sehnte sich danach, ewiges Leben zu bekommen und bemühte sich ernsthaft. Jesus zählt die Gebot auf, die alle unsere Beziehung zu den Mitmenschen betreffen. Und die hatte er aus seiner Sicht gehalten.
Den wunden Punkt nennt Jesus am Schluss: den Götzen Mammon. Das ist sein persönliches Hindernis zur Nachfolge. Es bleibt offen, ob er darauf eingegangen ist. Das Streben nach Geld und Reichtum ist bis heute ein großer Stolperstein der Nachfolge. Darauf kommt Paulus in seinen Briefen immer wieder zu sprechen:
„Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis. Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen." (1. Timotheus 6,9-10)
Zum Nachdenken:
Jesus verbietet nicht den Reichtum, aber Er warnt davor, das Vertrauen nicht auf Ihn zu setzen. Wer viel geschenkt bekommen hat, trägt die Verantwortung, seinen Reichtum richtig einzusetzen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Dieser Plan führt durch den zweiten Teil des Matthäusevangeliums von Kapitel 14-28. Für den ersten Teil (Kapitel 1-13) gibt es einen weiteren Plan mit einer Einführung in das gesamte Buch. Die meisten Kapitel sind in zwei Abschnitte aufgeteilt, damit ein aufmerksames Lesen möglich ist.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de