12 x 1. TimotheusbriefBeispiel
Beten für „die da oben“
Heute schon auf „die da oben“ geschimpft? Weil „die da oben“ nicht die Bedürfnisse der Menschen im Blick haben? Verständlich, wenn Parlamentsdebatten oder Interviews mit Politikern den Eindruck vermitteln, dass man in zwei Welten lebt. Nicht immer versteht man die Entscheidungen und Verlautbarungen der Regierung. Und nicht immer fühlt man sich gut vertreten. Wie gut, dass wir heutzutage in einer Demokratie leben, die voraussetzt, dass man sich mit seinen Belangen einbringt und politisch engagiert. Möglichkeiten dafür gibt es viele. Und als Christen haben wir auch viele Gründe dafür. Die Herrschenden sind ja nicht „die da oben“, sondern das sind wir alle. Statt also auf „die da oben“ zu schimpfen, erinnert Paulus an eine viel wichtigere Tat: dankbar sein, beten und fürbitten für die Menschen in Regierungsverantwortung (Vers 1f.). Die Menschen früher hatten mehr Gründe, auf die römischen Könige und Kaiser zu schimpfen, als wir heute auf die deutsche Regierung. Dennoch sollen Christen für die Obrigkeit beten, dankbar sein und für sie vor Gott eintreten, damals wie heute. Denn auch solche Menschen sollen die Wahrheit in Jesus Christus erfahren. Kennst du deine Abgeordnete? Weißt du, wo du für sie beten kannst? Frag nach und bete für sie.
(Daniel Hoffmann)
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Timotheus erhält in diesem Brief Anweisungen für seine Aufgaben unter den Christen in Ephesus. Es geht in den 12 Einheiten um Gebet, Leitung und Mitarbeit in der Gemeinde, Umgang mit Irrlehren und Konflikten … Themen, die uns bekannt vorkommen.
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Wir möchten uns bei Entschieden für Christus für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ec.de