12 x 1. TimotheusbriefBeispiel
Mitarbeit als Lebensschule
Eine zielgerichtete Gemeinde braucht zielgerichtete Mitarbeiter. Deshalb spricht Paulus besonders Gemeindevorsteher (das ist hier mit Bischof gemeint) und andere Mitarbeiter (Diakone) an. Er ermutigt dazu, Verantwortung zu übernehmen: Es ist eine schöne Aufgabe, durch die man im Glauben wachsen kann (1. Timotheus 3,1; 3,13). Mitarbeit in der Gemeinde kann mein persönliches Leben mit Jesus voranbringen. Aber auch die Anforderungen an Mitarbeiter werden nicht verschwiegen. Paulus legt weniger Nachdruck auf Begabung als auf die Motive, den Lebenswandel und Charakter. lm Leben der Mitarbeiter muss zu sehen sein, dass Jesus wirklich an erster Stelle steht. Ausdrücklich spricht er dabei die Beziehungen in Ehe und Familie an (1. Timotheus 3,4-5; 3,12): Wer in der Gemeinde eine Aufgabe übernehmen will, soll auch in der Beziehung zu einem Partner und in der Familie vorbildlich leben. Verantwortung in der Gemeinde ist kein Alibi für die Vernachlässigung der Familie.
Zum Nachdenken: Bist du bereit, Aufgaben im Jugendkreis und in der Gemeinde zu übernehmen? Weist dein Privatleben in die gleiche Richtung wie dein Dienst?
Lesetipp: Apostelgeschichte 6,1-7
(Dr. Thomas Kröck)
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Timotheus erhält in diesem Brief Anweisungen für seine Aufgaben unter den Christen in Ephesus. Es geht in den 12 Einheiten um Gebet, Leitung und Mitarbeit in der Gemeinde, Umgang mit Irrlehren und Konflikten … Themen, die uns bekannt vorkommen.
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Wir möchten uns bei Entschieden für Christus für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ec.de