12 x 1. TimotheusbriefBeispiel

12 x 1. Timotheusbrief

Tag 12 von 12

Falsche Sicherheiten und Loyalitäten

Wem gehört unsere Loyalität? Wem oder welcher Richtung/Meinung folgen wir, wenn es mehrere Optionen gibt? Wer oder was ist der Herr unserer Entscheidungen? Timotheus soll sich vor zwei Punkten in Acht nehmen:

Einmal vor dem politischen System in Rom und dem Kaiser, der den Anspruch erhob, König der Welt zu sein. Gegen den Machtanspruch Roms war das Bekenntnis zu Jesus als König ein Affront. Es war abzusehen, dass Rom sich das nicht bieten lassen würde.

Die zweite unbändige Macht ist der Reichtum. Geld suggeriert uns eine falsche Sicherheit und will unser Vertrauen. Rabattschlachten und Lockangebote von Tageskonten lenken unsere Jagd auf Gewinn und Rendite, anstatt nach Gerechtigkeit und Liebe (Vers 11). Vermögen im Reich Gottes wird unter die Herrschaft Gottes gestellt und zum Dienst für andere genutzt: Großzügigkeit üben, freigiebig sein und reich an guten Taten werden sind die Werte in Gottes neuer Welt.

Christsein ist kein „frommer" Rückzug aus der Welt, sondern ein Jagen nach Gerechtigkeit, der Achtung vor Gott, dem Glauben, dem Teilen, der Liebe, der Geduld und der Freundlichkeit. Das sind Tugenden von Gottes neuer Welt. Sie orientieren sich allein an Jesus, dem König aller Könige.

(Gerhard Wiebe)

Die Heilige Schrift

Tag 11

Über diesen Leseplan

12 x 1. Timotheusbrief

Timotheus erhält in diesem Brief Anweisungen für seine Aufgaben unter den Christen in Ephesus. Es geht in den 12 Einheiten um Gebet, Leitung und Mitarbeit in der Gemeinde, Umgang mit Irrlehren und Konflikten … Themen, die uns bekannt vorkommen.

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Wir möchten uns bei Entschieden für Christus für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ec.de