S.E.G.N.E. - 5 Wege, wie wir unsere Nächsten im Alltag lieben und die Welt verändern könnenBeispiel
S.E.G.N.E. - Starte mit Gebet
Woche 1 | Tag 5 | Esther Becker
Für eine Person oder eine gewisse Sache zu beten, fällt mir manchmal gar nicht so leicht. Ich glaube, es liegt daran, dass ich doch oft nicht den Glauben habe, dass mein Gebet in mir und anderen etwas bewirken könnte.
Aber lass mich dich (und mich) heute ermutigen: Der Herr ist ein treuer Vater, der es liebt, Seine Kinder zu beschenken. Er ist ein wohlwollender Vater, der Seinen Kindern keinen Stein, sondern Brot gibt (Matthäus 7,9-11). Anstatt den Tod gibt Er uns Leben. Ich möchte dich heute ermutigen, daran festzuhalten, dass Gott jeden belohnt, der zu Ihm kommt.
Wie der Schreiber des Hebräerbriefs es in Hebräer 11,6 ausdrückt:
„Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es Ihn gibt und dass Er die belohnt, die Ihn aufrichtig suchen.“
Hier sticht für mich das Wort „aufrichtig“ heraus. Ich habe in den letzten Jahren echt gemerkt, wie sehr es Gott liebt, wenn ich mit einem ehrlichen Herzen zu Ihm komme (vergleiche das Gleichnis von Jesus in Matthäus 21,28-31). Wahrscheinlich hindert mich das am meisten daran, zu beten. Vor allem, wenn man sein Herz schon oft schützen musste, ist es gar nicht leicht, sich komplett zu öffnen.
Aber ich möchte neu die Hoffnung entwickeln, dass ich mit einem unverhüllten Herzen meinem Gott Freude mache und Er auch meine Anliegen gerne hört.
Genau darin liegt ein wichtiger Schlüssel für unsere Beziehung mit Gott. Wir können uns nicht selbst verändern, aber wenn wir Ihn suchen, werden wir Ihm immer ähnlicher und in Sein Bild verwandelt.
So heißt es z. B. in 2. Korinther 3,18:
„Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn.“
Ein wichtiger Teil (nicht der Einzige!) des Gebetes ist also, dass wir uns verändern lassen - und das hat wiederum Auswirkung auf unsere Gebete und unsere Mitmenschen.
- In welchen Bereichen darfst du dich neu deinem guten Gott und Vater anvertrauen und dich von Ihm verändern lassen?
- Nimm dir nun einen Moment Zeit und denk über diese Andacht nach. Du bist eingeladen, das, was dich bewegt hat, vor Gott zu bringen.
Hab einen gesegneten Tag!
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum sich Gespräche mit Freunden, Nachbarn und Kollegen über die beste Botschaft der Welt oft so unangenehm anfühlen? Das muss nicht sein. In diesem Plan schauen wir uns fünf einfache Möglichkeiten an, den Nächsten zu segnen und ihm ganz natürlich von Jesus zu erzählen. Es sind fünf Wege, mit denen wir einen Unterschied im Leben der Menschen um uns herum machen können.
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Wir möchten uns bei Christliches Zentrum Darmstadt für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://www.cz-darmstadt.de/