Gemeinsam Gottes Wort entdecken - MarkusevangeliumBeispiel

Diskussionen und Beobachtungen in Jerusalem

Fragen über Fragen - die Jesus beantwortet. Oft ist die Antwort überraschend und lädt zu weiterem Nachdenken ein. Die Frage nach der Steuer endet mit dem Höhepunkt: Gebt Gott, was Gottes ist! Wem gehörst du? Kannst du heute sagen: Ich gehöre Gott? Ich bin von Ihm geprägt (wie eine Münze)? Gott lädt dich ein: „Gib Mir, Mein Sohn, dein Herz!“ (Sprüche 23,26a). Heute ist die geeignete Zeit dafür, wenn du Ihm noch nicht gehörst.

In der Frage nach der Auferstehung kommt deutlich zum Ausdruck, dass keine Existenz ausgelöscht wird. Alle leben und Gott ist der Gott von Lebenden. Den Sadduzäern, einer liberalen, religiösen Partei jener Zeit, sagt Jesus auf den Kopf zu, dass sie in ihrer Meinung sehr irren! Ohne Schriftkenntnis und Jesus-Erkenntnis kann man diese Fragen um das Thema der Auferstehung nicht beantworten. Jesus ist die Mitte des Wortes Gottes - ER ist das Wort - und letztlich ist ER die Auferstehung und das Leben. In IHM haben wir das Leben.

„Schma Jisrael“ = „Höre Israel“ - das ist das jüdische Glaubensbekenntnis und bis heute eines der wichtigsten Gebete im Judentum. Mit dem Hören beginnt eine heilsame Lebensweise: Gott von ganzem Herzen lieben, den Nächsten und/wie mich selbst lieben. Falls du denkst, du kannst Gott nicht von ganzem Herzen lieben, lies 1. Johannes 4,10 und halte bei dem Vers an. Lass ihn in dein Herz eindringen und denke dann erst weiter.