Gemeinsam Gottes Wort entdecken - MarkusevangeliumBeispiel
Die Heilung des blinden Bartimäus
Die Heilung des blinden Bartimäus ist eine Wundergeschichte, die sehr gerne Kindern erzählt wird. Es ist einfach zu verstehen, was dort passiert: Jesus macht einen Blinden sehend. Damit wird die Allmacht Jesu deutlich, der das scheinbar Unmögliche möglich machen kann. Jesus tut Gutes und Er kann Wunder vollbringen.
Aber das ist nur ein Teilaspekt dieser Geschichte. Ganz wichtig ist, dass Jesus nicht nur das körperliche Gebrechen des Bartimäus heilt, sondern dem ganzen Menschen das Heil, das Seelenheil, die Erlösung zukommen lässt. Wenn Jesus einen Menschen berührt, dann hat das weitreichende Folgen.
Auch hier stellt Jesus, wie im letzten Textabschnitt, die Frage: Was kann Ich für dich tun? Jesus geht an der Not eines Menschen nicht achtlos vorüber. Für die Belasteten und Hilflosen ist Er da. Bei Ihm haben sie mit ihren Anliegen ihren Platz. Er ist der Heiland der Welt. Egal, mit welchen Lasten wir uns abmühen. Wenn wir nach Jesus rufen, wendet Er Sich uns zu. Er hört und ist bereit, zu helfen.
Martin Luther hat einmal gesagt: „Wir sollen Gott Seine Verheißungen in die Ohren reiben.“ D. h.: Gott im Gebet nachdrücklich in den Ohren liegen, dass Er doch unser Helfer und Heiland ist. Der blinde Bettler in Jericho macht das vorbildlich. Und Jesus nennt dieses Verhalten „Glauben“. So heißt es am Schluss des Berichtes in Markus 10.
Persönliche Fragen:
Hast du den Mut, wie Bartimäus laut zu Jesus um Erbarmen zu schreien? Gibt es etwas, das dich daran hindert?
Wenn Jesus dich fragen würde: Was kann Ich für dich tun? - Was würdest du antworten?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Gemeinsam möchten wir Gottes Wort entdecken und uns davon begeistern und prägen lassen! Du bist eingeladen zu einer Reise durch das Markusevangelium.
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Wir möchten uns bei Evangelische Gemeinschaft Hockenheim für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du unter: https://www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de/