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Gott oder die Welt? Du hast die Wahl! Von Jakob und Josef lernen Beispiel

Gott oder die Welt? Du hast die Wahl! Von Jakob und Josef lernen

Tag 5 von 7

SOAP: 1. Mose 28,15

„Du wirst sehen: Ich stehe dir bei! Ich behüte dich, wo du auch hingehst, und bringe dich heil wieder in dieses Land zurück. Niemals lasse ich dich im Stich; ich stehe zu meinem Versprechen, das ich dir gegeben habe.“

Jakob hatte seinen Vater und seinen Bruder betrogen. Esau war immer noch sauer auf Jakob, obwohl sein Vater auch ihn gesegnet hatte. Jakob musste wegen seiner Sünde unverzüglich die Flucht ergreifen. Er brach auf, um eine Frau zu finden und dem Zorn seines Bruders zu entkommen. Zum Abschied bekräftigte sein Vater noch einmal Gottes Segen und Versprechen.

Auf seiner Reise kam Jakob an einen Ort, an dem er sein Nachtlager aufschlug. Dieser Ort schien zunächst keine besondere Bedeutung zu haben, wurde jedoch zu einem heiligen Ort für Jakob und seine Nachfahren. Hier nahm Jakobs Glaubensreise ihren Anfang.

Gott erschien Jakob in einem Traum. Er offenbarte Sich und Seine Zusagen. Gott gab Jakob dasselbe persönliche Versprechen, das bereits sein Vater und Großvater erhalten hatten: Er würde viele Nachkommen haben, er würde das Land bekommen und alle Familien der Erde würden durch ihn gesegnet werden. Gott versprach, mit Jakob zu sein, ihn zu beschützen und ihn niemals zu verlassen.

Als Jakob aufwachte, wurde ihm bewusst, dass er Gott begegnet war. Er erkannte, dass er Gottes Gegenwart erlebt hatte und dass der Ort heilig war. Jakob gab dem Ort, an dem er eine Rast eingelegt hatte, den Namen Bethel. Eigentlich hieß die Stadt Luz, aber Jakob benannte sie um. Wie viele Orte, die in Gottes Versprechen eine Rolle spielten, erhielt dieser Ort einen neuen Namen als Zeichen dafür, dass sich hier eine wichtige Wende in der Erfüllung der Verheißung zugetragen hatte. Hier nahm Jakob Gott als seinen Gott an und gelobte, Ihn anzubeten.

Jakobs Glaubensreise war voller großer Wendepunkte. In Bethel machte Gottes Gegenwart aus einem Flüchtenden einen Mann, der Gott anbetete. Ein Betrüger wurde zu einem Mann des Glaubens (auch wenn er gegen diese Sünde noch Jahre ankämpfte). Es sollte nicht die letzte nächtliche lebensverändernde Begegnung sein, die Jakob mit Gott haben würde. Zur Erinnerung platzierte Jakob einen Stein an die Stelle, an der ihm Gott begegnet war. Er gelobte, diese Begegnung und diesen Ort nie zu vergessen.

Gottes Gegenwart erfüllte den Ort, an dem Jakob war. Jakob hatte nichts getan, womit er Gottes Gunst verdient hätte. Gott erwählte Jakob und ging ihm nach. Jakobs Antwort auf Gottes Werben war Anbetung. Wenn wir Gottes Gegenwart durch Sein Wort erleben, sollte das in uns das Bedürfnis wecken, Ihn anzubeten. Wir müssen nicht darauf warten, dass Gott uns nachts begegnet. Wenn wir Christus nachfolgen, können wir Gottes Gegenwart jeden Tag durch Sein Wort und Seinen Heiligen Geist erleben und Er wird uns Seine Zusagen bestätigen. Er ist mit uns so wie Er mit Jakob war. In Seinem Wort hat Er uns geniale Zusagen gemacht. Lasst uns auf diese Verheißungen so reagieren wie Jakob, nämlich mit Anbetung und mit der Bereitschaft, eine verbindliche Beziehung mit Ihm einzugehen.

Die Heilige Schrift

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Gott oder die Welt? Du hast die Wahl! Von Jakob und Josef lernen

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