Gott gibt Hoffnung!Beispiel

Gott gibt Hoffnung!

Tag 14 von 15

Leid löscht die christliche Hoffnung nicht aus

Die menschliche Hoffnung kann durch Enttäuschungen und Rückschläge ausgelöscht werden. Die Hoffnung auf Gott jedoch nicht.

Der Prophet Jeremia schrieb ein ganzes Buch voller Klagelieder. Er sah den Untergang der Stadt Jerusalem und das Elend ihrer Bewohner, was ihn tief berührte. Er wusste gar nicht mehr, was Frieden und Glück ist (Klagelieder 3,17). Er war eindeutig in großer Not. Doch in Klagelieder 3,21-22 sagt Jeremia etwas Überraschendes:

„Aber eine Hoffnung bleibt mir noch,
an ihr halte ich trotz allem fest:
Die Güte des Herrn hat kein Ende,
Sein Erbarmen hört niemals auf.“

Selbst inmitten all dieses Elends erinnerte sich Jeremia an die unerschütterliche Liebe des Herrn und das gab ihm Hoffnung. Der Apostel Paulus berichtet von einer ähnlichen Erfahrung. Er geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt, dass die Leiden, die er wegen seines Glaubens auf sich nehmen muss, seine Hoffnung stärken: „Leid macht geduldig, Geduld aber vertieft und festigt unseren Glauben, und das wiederum stärkt unsere Hoffnung“ (Römer 5,3-4). Dies ist keine natürliche Reaktion auf Leiden. Sie ist das Ergebnis der Liebe Gottes in unseren Herzen (Römer 5,5).

Hast du schon einmal Leid erfahren wegen deines Glaubens? Wie hat sich das auf deine Hoffnung ausgewirkt?

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Über diesen Leseplan

Gott gibt Hoffnung!

Für viele Menschen ist Hoffnung etwas Positives, aber auch etwas Ungewisses. Wenn wir auf etwas hoffen, sind wir uns nicht sicher, ob es eintreten wird. Die Bibel lehrt uns jedoch, dass es eine Quelle der Hoffnung gibt, die absolut sicher und vertrauenswürdig ist: Gott und Seine Verheißungen. In diesem Leseplan geht es um Hoffnung aus biblischer Sicht.

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