Gott gibt Hoffnung!Beispiel
David setzte seine Hoffnung auf Gott
Psalm 42 wurde von David geschrieben, als er niedergeschlagen und beunruhigt war. Gott schien so weit weg zu sein und die Erinnerung an frühere Tage in Gottes Gegenwart brach David das Herz. Er betete zum Herrn: „Gott, Du bist doch mein einziger Halt! Warum hast Du mich vergessen?“ (Psalm 42,10). Aber er sagte auch zu sich selbst: „Auf Gott will ich hoffen!“. David rang darum, an seiner Hoffnung auf den Herrn festzuhalten. Denn in schwierigen Situationen ist es nicht selbstverständlich, auf Gott zu hoffen. Es ist so leicht, von unseren Problemen und Sorgen überwältigt zu werden, vor allem, wenn andere Menschen Gottes Existenz oder Seine Güte in Frage stellen (wie in Psalm 42,4).
David wusste, dass sein niedergeschlagener und beunruhigter Geist an Gottes Treue erinnert werden musste. Seine Hoffnung war nicht nur ein Wunsch, dass sich seine Situation verbessern würde. Es war eine zuversichtliche Erwartung, dass Gott ihn retten würde. Das ist das Wesentliche der biblischen Hoffnung. Sie drückt keine Unsicherheit aus, sondern die Zuversicht, dass Gott eingreifen wird. Diese Hoffnung ist gerechtfertigt, denn sie gründet sich auf Gottes unveränderliche Güte. In den nächsten Tagen wollen wir einige Bibelverse darüber lesen, wie wir unsere Hoffnung auf Gott setzen können.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Für viele Menschen ist Hoffnung etwas Positives, aber auch etwas Ungewisses. Wenn wir auf etwas hoffen, sind wir uns nicht sicher, ob es eintreten wird. Die Bibel lehrt uns jedoch, dass es eine Quelle der Hoffnung gibt, die absolut sicher und vertrauenswürdig ist: Gott und Seine Verheißungen. In diesem Leseplan geht es um Hoffnung aus biblischer Sicht.
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