Tägliche Andachten mit Greg LaurieBeispiel

Letzte Worte

Ich las einen Artikel über einen Tenor der Metropolitan Opera, Richard Versailles, der während einer Aufführung auf eine Leiter stieg, während er sang: „Was für ein Pech, dass Sie nur so lange leben können.” Plötzlich bekam er einen Herzinfarkt und starb. Ironischerweise waren das seine letzten Worte.

Eines Tages werden wir alle unsere letzten Worte, unseren letzten Willen und unser Testament kundtun. Manchmal weißt du vielleicht, wann du an der Reihe bist, und dann vielleicht auch wieder nicht. Also, was wären deine letzten Worte? Wie würdest du dein Leben zusammenfassen?

Vielleicht lebst du gerade mit einer Schuld. Vielleicht ist das Gewicht deiner Sünde auf dich herabgestürzt wie eine Tonne Ziegelsteine. Vielleicht hast du vor Kurzem etwas getan und fängst langsam an zu verstehen, wie schrecklich es wirklich war. Vielleicht ist es etwas, was du vor Jahren getan hast. Was immer es ist, du lebst unter einer Last von Schuld und weißt nicht, wie man sie loswerden kann. Also, was tust du?

Schuld ist ein Symptom der Sünde. Es ist nicht gut, nur die Symptome zu behandeln. Gehe zur Quelle. Du brauchst Vergebung. Es gibt nur einen Weg der Sündenvergebung, und das ist durch Gott über Jesus Christus. Wenn du zu Ihm sagst: „Herr, meine Sünde tut mir leid. Verzeih mir,” dann wird Er dir verzeihen. Die einzigen Sünden, die Gott nicht vergibt, sind die Sünden, die wir nicht bekennen, weil wir nicht zu Ihm kommen. Die Bibel sagt uns: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit” (1. Johannes 1,9 ELBBK).

Wenn Er den Menschen, die Ihn ans Kreuz genagelt hatten, vergab, dann wird Er sicherlich auch dir vergeben, welche Sünde du auch begangen hast. Egal, wie schrecklich es ist, egal, wie unverständlich es ist, Er wird verzeihen.

Zusammenfassung: Gott vergibt mir, und ich kann anderen vergeben!


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