Ewiger BundBeispiel

SOAP: Markus 2,27-28

Und Jesus fügte hinzu: „Der Sabbat wurde doch für den Menschen geschaffen und nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn auch Herr über den Sabbat und kann somit entscheiden, was am Sabbat erlaubt ist.“

Zur Vertiefung

Das Konzept des Sabbats existiert von Anbeginn der Zeit. Sechs Tage erschuf Gott die Welt und am siebten Tag ruhte Er. Er nahm das Prinzip des Sabbats auf dem Berg Sinai in das Gesetz auf. Gott trug Mose auf, dem Volk zu erklären, wie wichtig es ist, den Sabbat zu ehren. Als dann Jesus auf die Erde kam, hatten die Pharisäer und Schriftgelehrten den Sabbat mit unzähligen harten Regeln belegt, die nicht zu dem gehörten, was Gott ursprünglich darüber gesagt hatte. Jesus erinnerte Seine Jünger, dass der Sabbat kein überholtes Prinzip sei, wohl aber soll er keine Last sein, denn er wurde zu unserem Besten eingesetzt.

Indem wir einen Tag der Ruhe in unserer Woche einplanen, imitieren wir Gott und erlauben unserem Körper und Geist einen Tag Pause, an dem wir das tun können, wozu Gott uns berufen hat. Der Bund spricht von dem Tag, an dem wir in eine ewige Sabbatruhe kommen. Dann wird der Sabbat kein Ende haben. Wir werden Ruhe vom Bösen und der Sünde haben, Ruhe von unseren Sorgen, unseren Nöten und Belastungen. Wenn wir bei Gott in Seiner Stadt sind, finden wir ewige Ruhe, und das wird herrlich sein.

Gebet

Du hast uns geschaffen, und Du weißt am besten, wie wir funktionieren. Unser Körper und unser Geist brauchen Ruhe, deshalb hast Du uns den Sabbat gegeben. Lass uns ihn genießen, ihn halten und uns an diesem Tag auf Dich und unsere Familien konzentrieren, uns auch körperlich ausruhen, damit wir anschließend weiter unsere guten Werke tun können, zu denen Du uns berufst. Erinnere uns daran, dass unsere Sabbattage hier auf Erden auf einen größeren Sabbat hinweisen, den wir sehen werden, wenn wir Dich von Angesicht zu Angesicht sehen. Amen.