Ewiger BundBeispiel

SOAP: Römer 8,3-4

„Das Gesetz konnte uns nicht retten, weil unsere menschliche Natur ihm widerstand. Deshalb sandte Gott Seinen Sohn zu uns. Er kam in menschlicher Gestalt wie wir, aber ohne Sünde. Gott zerstörte die Herrschaft der Sünde über uns, indem Er Seinen Sohn stellvertretend für unsere Schuld verurteilte. Das tat Er, damit die gerechten Forderungen des Gesetzes durch uns erfüllt würden und wir uns nicht länger von unserer menschlichen Natur, sondern vom Geist Gottes leiten lassen.“

Zur Vertiefung

Vielen Menschen missfällt das Gesetz; sie machen lieber, was ihnen gefällt. Aber das Gesetz ist gut. Es sorgt für Ordnung und macht uns verantwortlich. Gottes Gesetz ist sogar noch besser. Es ist gut, denn Gott selbst hat es uns gegeben. Es hat drei Aufgaben: 1. zeigt es uns, wie wir leben sollen; 2. zeigt es uns, wo wir versagen, denn wir können die Anforderungen niemals ganz erfüllen; 3. weil wir uns nicht vollkommen an das Gesetz halten können, führt es uns zu Jesus.

Der Schwachpunkt des Gesetzes ist, dass es uns nicht zu retten vermag. Es kann verurteilen, uns zeigen, wie wir leben sollen, aber es hilft uns nicht, wenn wir Mist gebaut haben. Deshalb kam Jesus auf die Welt, wurde erwachsen und lebte als Mensch, damit Er das Gesetz in allen Dingen an unserer Statt erfüllen konnte. Er litt und starb, und bezahlte so die Strafe für Gesetzesbrecher wie dich und mich. Jesus tat für uns, was das Gesetz nicht vermochte: Rettung schenken.

Gebet

Herr, hilf uns, das Gesetz zu lieben. Denn indem wir es halten, ehren wir Dich. Erinnere uns immer wieder, dass kein noch so gutes Werk uns zu retten vermag. Wir sind nicht gut, nicht stark oder schlau genug, um Deinen Ansprüchen gerecht zu werden. Danke, dass Du Jesus gesandt hast, das Gesetz zu erfüllen und uns aus unserem Versagen zu erlösen. Erfülle unser Herz mit Dankbarkeit für das, was Jesus für uns alle getan hat. Amen.